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Künstlerische Beziehungen

Zur Sonderausstellung „Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay und André Masson“

André Masson, Massacre, Detail, 1933, Kohle und Pastell auf Papier

André Masson, Massacre, Detail, 1933, Kohle und Pastell auf Papier

Was verbindet Surrealismus und Nachkriegsmoderne? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Inhaltlich nehmen Ernst Wilhelm Nay und André Masson, die einander persönlich nie begegnet sind, weitestgehend gegensätzliche Positionen ein: Während in den Werken Massons die Erinnerung an die Grauen des Ersten Weltkriegs im Vordergrund steht, entwirft der junge Soldat Nay eine mythologische Gegenwelt zur Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Auf formaler Ebene weisen die Gemälde und Zeichnungen der beiden Künstler jedoch verblüffende Ähnlichkeiten auf. Diskutieren sie gemeinsam zur Schau „Mythos und Massaker“.
 
Teilnahmegebühr inkl. Eintritt: 15 EuroTeilnahmegebühr mit gültigem Eintrittsticket (Jahreskarte, Förderverein, ICOM etc.), Anspruch auf Ermäßigung oder freien Eintritt: 10 Euro
Begrenzte Teilnehmerzahl. Online-Buchung erforderlich.

Treffpunkt: Foyer

Preis: 15,00 €

Anmeldung/Buchung: erforderlich

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