Best-Practice-Beispiel aus Berlin

Bild: Calor Energy GmbH
Kennwerte
- Installierte PV-Leistung: 4,7 MWp
- Anzahl der versorgten Wohneinheiten: Bis zu 3.000
- Geplantes Modell: Virtuelles Summenzählermodell (vSZ) zur verbrauchsgerechten Ermittlung des Stromanteils
- Technologische Komponenten: Smart-Meter-Gateways zur Erfassung der Erzeugungs- und Verbrauchsdaten, Softwarelösung „metergrid Plus“ zur Verwaltung von Mieterstromverträgen und Abrechnung von Verbräuchen (Full-Service Lösung)
- Umweltaspekt: Signifikante Senkung der CO₂-Emissionen durch Nutzung von Solarenergie
- Sozialer Aspekt: Reduzierung der Energiekosten für Mieter:innen, Förderung von sozialverträglicher Energiewende
Zentrale Solar-Assets
Das Projekt verfügt über eine Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 4,7 MWp. Die Umsetzung wird im virtuellen Summenzählermodell (vSZ) geplant, welches die Ermittlung des PV-Stromanteils durch eine 15-Minuten-genaue Datenerfassung ermöglicht. Die Smart-Meter-Gateways übertragen die Erzeugungs- und Verbrauchsdaten an die Softwarelösung von metergrid. Die Verwaltung der Verbräuche und Mieterstromverträge erfolgt über „metergrid Plus“, einer Plattform, die speziell für Projekte mit einer hohen Anzahl an Wohneinheiten konzipiert wurde.
Kontakt
Presse-Team metergrid
presse@metergrid.de
metergrid, ein Energie-Startup aus Stuttgart, hat in Berlin das größte Mieterstromprojekt Deutschlands mit einer PV-Anlage von 4,7 MWp ins Leben gerufen. Dieses Projekt versorgt bis zu 3.000 Wohneinheiten in Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugenossenschaften WBG „Treptow Nord” eG, Wohnungsgenossenschaft Johannisthal eG und GWG „Berliner Bär“ e.G. mit sauberem Sonnenstrom. Die Umsetzung wird im innovativen virtuellen Summenzählermodell (vSZ) geplant, das eine präzise Abrechnung des Stromverbrauchs ermöglicht. Durch die Einbindung von Mieterstrommodellen wird nicht nur die CO₂-Bilanz verbessert, sondern auch die Energiekosten für Mieter:innen werden deutlich gesenkt. Die enge Zusammenarbeit mit Partner:innen wie der Calor Energy GmbH, die als Generalunternehmer agiert, und der metiundo GmbH als Messstellenbetreiber, hebt den Erfolg des Projekts.
Eine wertvolle Erfahrung aus diesem Projekt ist die erfolgreiche Implementierung des virtuellen Summenzählermodells, das die Skalierbarkeit von Mieterstromprojekten in komplexen Wohnanlagen ermöglicht. Die enge Kooperation mit Partner:innen wie der Calor Energy GmbH und der metiundo GmbH erwies sich als essenziell für die reibungslose Umsetzung. Thomas Pfenning von der Aurelio Venture GmbH spielte eine zentrale Rolle bei der Koordination mit den Wohnungsbaugenossenschaften, was zeigt, dass starke Partnerschaften und eine integrative Herangehensweise entscheidend für den Erfolg sind.