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Zero Waste feiern!
Beim Zero Waste Future Festival feiert Berlin Null Verschwendung! Am 22.11. 2025, wird die NochMall der BSR von 11–18 Uhr zum Ort für kreative Workshops und nachhaltige Mitmach-Aktionen. Vorbeikommen lohnt sich! mehr
Die Weltkriegsbombe liegt auf einem Weg, nachdem Taucher der Berliner Polizei sie an Land gebracht haben.
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Entwarnung in Mitte: Eine Brandbombe, die an der Fischerinsel in der Spree entdeckt wurde, ist nach Einschätzung der Experten ungefährlich.
Die Weltkriegsbombe, die am späten Donnerstagabend in Mitte in der Spree entdeckt wurde, wird als nicht gefährlich eingestuft. «Wir können Entwarnung geben», sagte ein Sprecher der Berliner Polizei der Deutschen Presse-Agentur.
«Es besteht keine Gefahr mehr. Die Bombe muss nicht entschärft werden.» Sie soll aus der Spree geholt und dann fachgerecht entsorgt werden. «Die Brandbombe wurde bei der Begutachtung als ungefährlich eingestuft», sagte der Sprecher. Taucher hatten die Bombe am frühen Morgen in Augenschein genommen. Der Bereich um den Fundort an der Fischerinsel war abgesperrt worden, mehrere tausend Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.
Gegen Mitternacht hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine öffentliche Warnmeldung herausgegeben und alle Menschen aufgefordert, den Sperrbereich zu verlassen. Für Menschen, die nicht bei Angehörigen oder Freunden unterkommen konnten, hatte das Bezirksamt Mitte eine Notunterkunft im Rathaus Mitte in der Karl-Marx-Allee 31 eingerichtet.
Der Blindgänger war bei Bauarbeiten an der Mühlendammschleuse an der Fischerinsel entdeckt worden. Der Schiffsverkehr auf der Spree wurde daraufhin unterbrochen. Die Fischerinsel gehörte einst zum ältesten Teil der mittelalterlichen Stadt Cölln. Obwohl von den damaligen Gebäuden nur noch wenig zu sehen ist, wird das Stadtviertel im südlichen Teil der Spreeinsel in Mitte von vielen Touristen aufgesucht.
In Spandau soll um 8.00 Uhr rund um den Fundort einer 100-Kilo-Weltkriegsbombe ein Sperrbereich eingerichtet werden. Auch ein Teil der Havel wird gesperrt. In einer Turnhalle wurde eine Notunterkunft für Menschen eingerichtet, die nicht bei Verwandten oder Bekannten unterkommt. Weitere Informationen zur Bombenentschärfung in Spandau.
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