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Katrin Stojanoff (l-r), Sachbereichsleiterin Verkehr der Polizei Berlin, Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel, Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, und Ute Bonde (CDU), Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, stellen bei einer Pressekonferenz im Landeskriminalamt die Bilanz der Verkehrssicherheitslage 2024 vor.
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Die Berliner Polizei und der Senat wollen die Geschwindigkeitskontrollen auf den Straßen weiter intensivieren und ausbauen.
Es sei ein wichtiges Anliegen, den Kontrolldruck hochzuhalten und noch zu erhöhen, sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) bei der Vorstellung der Unfallbilanz im Straßenverkehr.
Derzeit gebe es 47 feste Messanlagen, sogenannte Blitzer, davon 23 nur für zu schnelles Fahren und 24, die zusätzlich das Überfahren roter Ampeln fotografierten. Außerdem hat die Polizei 21 Autos für Radarkontrollen und 6 mobile Blitzeranlagen, die an der Straße abgestellt werden. «Ich hätte gerne noch mehr mobile Anlagen», betonte Spranger. Außerdem erhält die Bußgeldstelle 32 zusätzliche Personalstellen zu den bereits 303 Stellen zum Abarbeiten der Bußgeldbescheide.
Die Zahl der Verkehrsunfälle sank 2024 trotz der wachsenden Stadt leicht auf 133.365 (2023: 134.136). Es gab 14.505 leicht verletzte Menschen, etwas mehr als im Vorjahr (2023: 14.139). Die Zahl der Schwerverletzten sank deutlich auf 1.920 (2023: 2.073). Die Anzahl der Todesopfer lag wie schon länger bekannt bei 55 (2023: 33). Diese Zahl schwankt jährlich sehr stark und sagt weniger aus über die allgemeine Sicherheit im Verkehr.