Am Wochenende können Besucher:innen ein Stück Zeitgeschichte besichtigen: Der ehemalige Führungsbunker des DDR-Innenministeriums bei Freudenberg im Märkisch-Oderland kann an zwei Tagen besichtigt werden. Der Bunker 7001 in Brandenburg wurde 1986 fertiggestellt. Von hier aus sollte im Kriegsfall das öffentliche Leben der DDR gelenkt werden. Zweimal im Jahr öffnet der Bunker seine Pforten für Interessierte.
DDR-Führungsbunker öffnet für Besucher
Hans-Jürgen Herget, Organisator für Führungen durch den Führungsbunker des Ministeriums des Innern der ehemaligen DDR, steht in der unterirdischen Anlage und blickt durch ein Schleusenfenster.
© dpa
Am 05. und 06. April 2025 werden Führungen durch den Führungsbunker des DDR-Innenministeriums angeboten.
DDR-Geschichte mit der Taschenlampe entdecken
Zwischen 10 und 15 Uhr werden Führungen durch die Bunkeranlage, die für 200 Menschen geplant war, angeboten. Nach einem kurzen Vortrag über Technik und Geschichte des SED-Bunkers führt ein Guide durch die unterirdische Anlage. Die Besucher:innen erfahren spannende Fakten und können sich einen Eindruck von der Technik und den Räumen machen. Die Führung ist auch für Kinder geeignet. Warme Kleidung, festes Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.
Auf einen Blick
- Event
- Führungen durch den Führungsbunker des DDR-Innenministeriums
- Location
- Bunker 7001
- Beginn
- 5. April 2025
- Ende
- 6. April 2025
- Eintritt
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15 Euro, Kinder 8 Euro
- Öffnungszeiten
- Führungen werden zwischen 10 und 15 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Hinweis
- Der Bunker hat keine eigene Adresse, der Weg ist ab der Dorfkirche Freudenberg ausgeschildert.
- Adresse
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Dorfstraße 7416259 Beiersdorf-Freudenberg
Verkehrsanbindungen
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Bus
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Freudenberg, Gemeindezentrum
- 878
- 887
- 882
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