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Naama Tsabar: Estuaries

Naama Tsabars Kunst überwindet die Grenzen von Skulptur, Musik, Performance und Architektur: Der Hamburger Bahnhof präsentiert die Installations- und Performancekünstlerin mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland.

  • Naama Tsabar, Melody of Certain Damage #22, Detail, 2022, zerbrochene E-Gitarre, Saiten, Metall, Schrauben, Mikrofone, 122 x 112 x 7 cm

    Naama Tsabar, Melody of Certain Damage #22, Detail, 2022, zerbrochene E-Gitarre, Saiten, Metall, Schrauben, Mikrofone, 122 x 112 x 7 cm

  • Naama Tsabar

    Naama Tsabar

  • Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

    Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

  • Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

    Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

  • Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

    Ausstellungsansicht „Naama Tsabar. Estuaries“, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 12.04-22.09.2024

  • Estuaries, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 2024, Performanceansicht, komponiert und aufgeführt von Julia Biłat, Gabriela Burdsall, Arone Dyer, Tatiana Heuman, Naïma Mazic, Rasha Nahas, Avishag Cohen Rodrigues, Sarah Strauss, Naama Tsabar

    Estuaries, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 2024, Performanceansicht, komponiert und aufgeführt von Julia Biłat, Gabriela Burdsall, Arone Dyer, Tatiana Heuman, Naïma Mazic, Rasha Nahas, Avishag Cohen Rodrigues, Sarah Strauss, Naama Tsabar

  • Estuaries, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 2024, Performanceansicht, komponiert und aufgeführt von Julia Biłat, Gabriela Burdsall, Arone Dyer, Tatiana Heuman, Naïma Mazic, Rasha Nahas, Avishag Cohen Rodrigues, Sarah Strauss, Naama Tsabar

    Estuaries, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 2024, Performanceansicht, komponiert und aufgeführt von Julia Biłat, Gabriela Burdsall, Arone Dyer, Tatiana Heuman, Naïma Mazic, Rasha Nahas, Avishag Cohen Rodrigues, Sarah Strauss, Naama Tsabar

Die Ausstellung umfasst drei Werkkomplexe mit partizipativen Wand- und Bodenarbeiten, die vom Publikum auch als Instrumente klanglich aktiviert werden können. Die für die Ausstellung konzipierte Musikperformance entsteht in Zusammenarbeit mit sich als Frau definierenden oder nicht genderkonformen Musiker*innen aus Berlin und New York. Mit der Verwendung von Filz und Klang bezieht Tsabar sich auf Joseph Beuys, dessen Werke parallel in der Kleihueshalle gezeigt werden. Die Ausstellung ist der Auftakt einer Reihe zeitgenössischer Präsentationen im Dialog mit der Sammlungspräsentation von Beuys Werken.

Naama Tsabar (geb. 1982, Israel, lebt und arbeitet in New York) erschließt in ihren interaktiven Werken versteckte Räume und Systeme, redefiniert geschlechtsspezifische Narrative und verschiebt das Seh-Erlebnis zu einem Moment aktiver Partizipation. Ihre Skulpturen und Installationen können vom Publikum oder in kollaborativ angelegten Performances als Instrumente bespielt werden. In dem transformatorischen Prozess zwischen Skulptur und Instrument, zwischen Form und Sound, wird das intime, sinnliche, körperliche Potential ihrer Arbeiten erfahrbar. Mit der Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen von weiblich oder non-binär definierten Performer*innen öffnet Tsabar neue Räume feministischer und queerer Geschichte.

Die Ausstellung wird kuratiert von Ingrid Buschmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.

Laufzeit: Fr, 12.04.2024 bis So, 22.09.2024

Preisinformationen: Hamburger Bahnhof. Nationalgalerie der Gegenwart + Sonderausstellungen

Preis: 14,00 €

Ermäßigter Preis: 7,00 €

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