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Böse Blumen

Alexander Kanoldt, Porträt der Tochter Angelina, Detail, 1935

Alexander Kanoldt, Porträt der Tochter Angelina, Detail, 1935

Ausgehend von einem Werk Odilon Redons in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, das dem berühmten Gedichtband „Die Blumen des Bösen“ (1857) von Charles Baudelaire gewidmet ist, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken, um die Ästhetik der Dekadenz in ihren verschiedenen Aspekten zu beleuchten.
Dazu gehören Themen wie die Geburt des Schönen aus dem Verfall, das Verhältnis von Künstlichkeit und Natur oder die Idee des Surrogats bis hin zum Kitsch, auf den sich wiederum die Künstler*innen des Surrealismus gerne bezogen. Daneben gibt es Rückblicke zu den historischen Hintergründen (z. B. die „Blaue Blume“ der Romantik) wie Ausblicke zur ästhetischen und politischen Aktualität des Themas (z. B. Jenny Holzers „Schwarzer Garten“ in Nordhorn).

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Laufzeit: Di, 31.12.2024 bis Mi, 01.01.2025

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