Die Siedlung entstand von 1918 bis 1921 nach Plänen des Schöneberger Stadtbaurates Martin Wagner und des Architekten Bruno Taut. Die zweigeschossigen Reihenhäuser mit Gärten und zusätzlich einer Parkanlage wurden als Genossenschaftsbau errichtet. Die Planer orientierten sich an der Idee einer Gartenstadt.
Die Siedlung nach dem Zweiten Weltkrieg
Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der Bauten zerstört. Während des Wiederaufbaus fanden neuere Architekturstile Verwendung. Wo früher eine Randbebauung um die Gärten herum vorherrschte, wurden nun Häuser in Zeilen gebaut. Später, in den 60er und 70er Jahren kamen zudem Punkthochhäuser dazu. Bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurden zahlreiche Wohnungen erneuert und ein besonderes Energiekonzept etabliert.
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Aktualisierung: 14. September 2021