Breitbandausbau

  • Kabelgraben Bagger

    Baubeginn mit geringem Platzbedarf durch Minibagger

  • Kabelrolle vor historischer Kirche

    Anlieferung Kabelverbund auf Transportrolle

  • Kabelgraben Handschachtung

    Baustellen sind minimal-invasiv durch Handschachtung, Minibagger oder Alternative Verlegemethoden (AVM) vorbereiten

  • Kabel verlegen

    Verbünde mit Leerröhrchen im Graben auslegen

  • Kennzeichnung des Kabels

    Kennzeichnung des Kabelverlaufs

  • Rüttelplatte Nahaufnahme

    Verdichten mit Rüttelplatte

  • Pflaster verlegen

    Deckenschluss durch Verlegen des Originalpflasters

  • Anschluss zum Multifunktionsgehäuse

    Anschluss zum Multifunktionsgehäuse

  • Hausanstich HÜP

    Hausanstich am Hausübergabepunkt (HÜP)

  • HÜP anbringen 2

    Leerröhrchen durch die Hauswand zum Gehweg verlegen

  • HÜP an Wand

    HÜP an Wand im Keller des angeschlossenen Gebäudes

  • Leerröhrchen zum Hausanstich

    Leerröhrchen zum Hausanstich wird durch die Hauswand geführt

  • Abdichtung mit Spezial-Harz

    Abdichtung der Hauswand mit Spezial-Harz und Kappe

  • Leerrohrverband im Fussweg

    Leerrohrverband im Fussweg

  • Anschluss an Hausanstichröhrchen

    Leerröhrchen vom Haus wird an Verbund im Gehweg angeschlossen

  • Handy mit Leitungsplan

    Anschluss hergestellt

Der Weg zur Glasfaser

Die Gigabit-Strategie formuliert das langfristige Ziel einer flächendeckenden Glasfaser-Versorgung. (FTTB/H; siehe auch Breitbandtechnologie) bis spätestens 2028. So trägt der Ausbau der leitungsgebundenen gigabitfähigen Datenverbindungen dazu bei, die Stadt binnen der nächsten Jahre zur „Gigabit-Hauptstadt Berlin“ zu entwickeln. Das Land Berlin unterstützt den Ausbau im Landesgebiet auf verschiedenen Wegen.

So werden im Gigabit-Portal Daten zu Versorgung und Bedarf bereitgestellt, um sowohl Nutzerinnen und Nutzern als auch Unternehmen einen besseren Überblick über zukünftige Ausbaupläne und über verbleibende Bedarfe zu verschaffen.

Damit die beteiligte Akteure ihre Ziele für den Ausbau bestmöglich umsetzen können, richtet das Land Berlin – umgesetzt durch das Gigabit-Kompetenz-Team – zudem verschiedene Veranstaltungen und Gremien aus und koordiniert notwendige Maßnahmen mit anderen Senatsverwaltungen.

Zudem arbeitet das Land Berlin an der Verbesserung des Rechts- und Regulierungsrahmens für den Ausbau. Dieser hängt maßgeblich von den baurechtlichen Genehmigungsverfahren der Bezirke ab. Die Zielvereinbarung zwischen Senat und Bezirken beschleunigt nun das Genehmigungshandeln. Eine Handreichung führt die Unternehmen Schritt für Schritt durch das gesamte Verfahren.

Bauarbeiter verlegt ein orangenes Kunststoffrohr

Zielvereinbarung beschleunigt Genehmigungsprozesse

Zielvereinbarung

Senat und Rat der Bürgermeister haben mit der „Politischen Erklärung zur Verbesserung der gesamtstädtischen Steuerung“ von 2023 bekräftigt, künftig noch stärker politikfeldbezogen zusammenzuarbeiten. In ursprünglich 14 wichtigen Themenfeldern wurde die Erarbeitung und Umsetzung fachlicher Zielvereinbarungen vereinbart.

In diesem Rahmen ist eine Zielvereinbarung zum Glasfaserausbau erarbeitet, die mit jedem der zwölf Bezirke abgeschlossen wurde.

Damit werden die verwaltungsseitigen Voraussetzungen zur Beschleunigung des marktgetriebenen Glasfaserausbaus im Land Berlin optimiert, um den Wirtschaftsstandort Berlin durch resiliente digitale Infrastruktur zu stärken.

  • Zielvereinbarung für die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren im Glasfaserausbau

    PDF-Dokument (251.7 kB) - Stand: Oktober 2023

Handy mit Leitungsplan

Die Handreichung gibt Überblick zum Ausbauprozess

Handreichung für Unternehmen

Um den komplexen Prozessen Rechnung zu tragen und eine bezirkliche Vereinheitlichung zu schaffen, hat das Gigabit-Kompetenz-Team in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt sowie den Bezirken eine umfangreiche Handreichung zum Prozessablauf des Genehmigungsverfahrens in Berlin erstellt. Die Handreichung führt die ausbauenden Unternehmen schrittweise durch den Ablauf. Damit sind die Unternehmen von vornherein über den Prozess informiert und können sich bestmöglich auf ihn einstellen.

Denn für die Verlegung von Telekommunikationslinien sind eine Vielzahl von Verfahrensanforderungen und technischen Regeln zu beachten und Vorgänge mit den zuständigen Behörden zu koordinieren. Deswegen soll die vorliegende Handreichung den Eigentümern und Betreibern von Telekommunikationsnetzen und den von diesen beauftragten Unternehmen eine Hilfestellung im Rahmen des Planungs-, Antrags- und Bauverfahrens für Telekommunikationslinien im öffentlichem Straßenland von Berlin bieten.

  • Handreichung für die Beantragung und Ausführung von Telekommunikationslinien in Berlin

    PDF-Dokument (480.0 kB) - Stand: Oktober 2022

Digitale Verfahren

Beim Leitungs-Netzausbau stehen in folgenden Bereichen bereits weitestgehend digitale Informationsangebote und Verfahren zur Verfügung. Sie können den Ausbau beschleunigen und machen ihn effizienter und nachhaltiger: