Haus am Checkpoint Charlie, Mauermuseum

The Haus am Checkpoint Charlie Museum is one of a kind. A Berlin institution, there is simply no other museum quite like it as a chronicle of the Cold War Years and the extraordinary and highly ingenious escape attempts made by GDR citizens to reach the West.

Checkpoint Charlie, along with Glienicker Brücke (Glienicker Bridge) was the best known border-crossing of the Cold War days. Its famous sign "You are now leaving the American sector" situated here became one of the iconic images of political and territorial division marked by the Berlin Wall and can now be seen exhibited in the museum.

The Museum first started as an exhibition on the Berlin Wall, on October 19, 1962 in an a small two-room apartement on the Bernauer Straße, one of the Berlin streets divided into east and west by the Wall. The Museum Haus am Checkpoint Charlie opened on June 14, 1963, as the vision stemming from its freedom-fighter founder and director Reiner….who died in 2004. Ideally located next to the border-crossing from where the toing and froing next to the border could be observed.

Throughout the years it was constantly extended in its effort to chronicle the historical and political milestones which the divided city was experiencing including the confrontation between the Soviet and US tanks at Checkpoint Charlie in 1961. Many of the exhibits which can be seen in the museum resulted from the solidarity shown to escapees such as the hot-air balloons, the escape vehicles with special concealments, and the one-man submarine.

Part of the exhibition is devoted to the great heroes of our times and to non-violent action and the days when political dissidents fought against the risk of being incarcerated as prisoners of conscience. Other impressive acquisitions include the Charta 77 typewriter, Elena Bonner’s ‘death mask’ of Andrei Sacharov and Mahatma Ghandi’s diary.

Gallery (in German)

Checkpoint Charlie

• Am Checkpoint Charlie in Berlin besuchen Menschen die Open-Air-Ausstellung und das Areal der Black Box.

• Viele Menschen besuchen den Checkpoint Charlie in Berlin.

• Jeden Tag kommen zahlreiche Touristen an den Checkpoint, der an der Bezirksgrenze von Kreuzberg und Mitte liegt.

• Geschäftsidee am historischen Ort: Einen Euro verlangen diese falschen Soldaten der ehemaligen russischen, französischen und US-amerikanischen Alliierten (v.l.) um sich mit ihnen am Checkpoint Charlie fotografieren zu lassen.

• Am Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße in Berlin lassen sich Menschen mit Darstellern in Soldaten-Uniformen fotografieren.

• Der Checkpoint Charlie ist auch als Motiv bei Film und Fernsehen gefragt.

• Am Checkpoint Charlie ist der ehemalige Mauerstreifen am Boden markiert.

• Das Foto zeigt den Checkpoint Charlie in den Zeiten des Kalten Krieges: Als militärischen Checkpoint an der Berliner Mauer. Hier war von 1961 bis 1990 die einzige Übergangsstelle für Alliierte, Ausländer und Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland sowie für DDR-Funktionäre.

• Das Archivbild aus den letzten Oktobertagen des Jahres 1961 zeigt, in welch gespannter Situation sich wenige Wochen nach dem Mauerbau sowjetische (hinten) und amerikanische Panzer (vorn) an der Berliner Sektorengrenze in der Friedrichstraße, am Checkpoint Charlie, gegenüber standen. Anlass für die brisante Konfrontation war die Aufforderung der DDR-Grenzposten an Angehörige der US-Mission, sich beim Passieren des alliierten Kontrollpunktes auszuweisen. Am 29. Oktober 1961 entspannte sich die Lage wieder, nachdem zuerst die sowjetischen und wenig später auch die amerikanischen Panzer zurückgezogen wurden. Für Alliierte Zivilpersonen galt fortan eine Ausweispflicht.

• Der amerikanische Präsident Ronald Reagan kam 1982 in Begleitung seiner Frau Nancy zu seinem ersten offiziellen Besuch in die Bundesrepublik Deutschland. Am 11. Juni besuchte er den Checkpoint Charlie, damals noch ein zentraler Ort des Kalten Krieges. ((l-r) Berlins damaliger Regierender Bürgermeister Richard von Weizsäcker, US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Schmidt)

• 31.01.1988: Die "Initiative Freiheit für Andersdenkende" führt am Berliner Grenzübergang Checkpoint Charlie eine Mahnwache durch, um die Öffentlichkeit auf Unrecht in der DDR hinzuweisen. Das kleine, selbstgefertigte Plakat mit der Aufschrift "Die Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden" war Tage zuvor nur wenige Sekunden zu sehen. DDR-Sicherheitskräfte unterbanden am 17. Januar 1988 in Ost-Berlin schnell die "Provokation" von couragierten Oppositionellen, die ein Schild mit dem Luxemburg-Zitat zeigten. Festnahmen, Zwangsausweisungen von DDR-Bürgerrechtlern folgten.

• Umbauarbeiten 1997: Der DDR-Wachturm sowie das Grenzschild und das Großfoto eines US-Soldaten, der von einem Panzer nach Ost Berlin blickt, werden in die neue Bebauung integriert.

• 13. August 2000: Menschen drängen sich vor dem gerade enthüllten Kontrollposten Checkpoint Charlie auf der Friedrichstraße.

• Wie sehr sich dieser Ort verändert hat, zeigt eindrucksvoll diese Bildkombination von Fotograf Jürgen Ritter in seinem Bildband "Nicht alle Grenzen bleiben". Oben ist der Checkpoint Charlie im Jahr 1982 zu sehen, unten im Jahr 2007.

• Auch das berühmte Schild ist eine Nachbildung des ehemaligen Grenzschildes "Sie verlassen den amerikanischen Sektor". Die Originaltafel ist im "Museum am Checkpoint Charlie" zu besichtigen.

• Die Portrait-Fotos eines russsichen sowie eines US-amerikanischen Soldaten sind ist Teil eines Gesamtkunstwerks von Frank Thiel zur Gestaltung des historischen Areals.

• Auf rund 300 Metern Länge informiert eine Open-Air- Bildergalerie mit 175 Abbildungen sowie Kommentaren in Deutsch und Englisch über den Ort als Schauplatz der direkten Konfrontation zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion.

• Bild aus der Straßengalerie: Das historische Foto aus dem Jahr 1963 zeigt Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht bei der Besichtigung der Berliner Mauer.

• Auf dem historischen Foto vom Oktober 1961 stehen sich am Checkpoint Charlie amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber.

• Bei Touristen beliebt: Am Checkpoint Charlie werden als Souvenirs wie russische Matrjoschkas und Pelzmützen mit den aufgenähten kommunistischen Symbolen Hammer und Sichel auf einem roten Stern angeboten.

• Eine nachgeahmte Schirmmütze mit der Aufschrift "Ministerium für Staatssicherheit" am Stand eines Militaria-Händlers am Checkpoint Charlie.

• Frontansicht des Museums "Haus am Checkpoint Charlie" in der Berliner Friedrichstraße (2009).

• Das Foto mit dem jungen amerikanischen Soldaten am Checkpoint Charlie zeigt in Richtung Osten.