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Zero Waste feiern!
Beim Zero Waste Future Festival feiert Berlin Null Verschwendung! Am 22.11. 2025, wird die NochMall der BSR von 11–18 Uhr zum Ort für kreative Workshops und nachhaltige Mitmach-Aktionen. Vorbeikommen lohnt sich! mehr
Senatorin Giffey und BEW-Chef Christian Feuerherd präsentieren die erste Jahresbilanz des inzwischen landeseigenen Unternehmens.
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Die landeseigene Berliner Energie und Wärme GmbH (BEW) will bis 2030 rund 3,3 Milliarden Euro in die klimaneutrale Umrüstung des Berliner Fernwärmenetzes stecken.
Die Summe soll zu einem großen Teil über Kredite finanziert werden, sagte BEW-Chef Christian Feuerherd. Eine hohe Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent sorge für gute Konditionen am Fremdkapitalmarkt. Ein Drittel der Summe sei bereits über eine Brückenfinanzierung durch mehrere Banken sichergestellt. Derzeit läuft etwa die Umstellung des Heizkraftwerks Reuter West von Kohle auf erneuerbare Heizstoffe. Dort soll unter anderem eine Abwasser-Großwärmepumpe oder eine Dampfturbine, die mit Abwärme aus der Abfallverbrennung betrieben wird, die Kohle ablösen. Nach und nach sollen auch die übrigen acht großen Heizkraftwerke entsprechend umgerüstet werden.
Berlin hatte das mehr als 2.000 Kilometer lange Fernwärmenetz zum Mai vergangenen Jahres vom Energiekonzern Vattenfall übernommen. Es versorgt rund 700.000 Wohnungen in der Hauptstadt mit Fernwärme. Ziel des Senats ist es, das Netz bis 2045 vollständig klimaneutral umzubauen. Für Vattenfall stand die Trennung fossiler Energieerzeugung im Fokus. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) kündigte für die Fernwärme einen konkreten Fahrplan für die Dekarbonisierung noch im laufenden Jahr an. Dabei baue der Senat auf bestehenden Plänen des früheren Eigentümers Vattenfall auf, betonte sie. Es gehe um die Aktualisierung und Weiterentwicklung.
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