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Innensenatorin präsentiert Katastrophenschutz-Leuchtturm
Dem Katastrophenschutz wurde in den vergangenen Jahrzehnten wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Durch den Krieg in Europa und der Gefahr durch Wetterextreme ändert sich das wieder. mehr
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Wenige Tage vor den nächsten Verhandlungen hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Berlin erneut zu Warnstreiks aufgerufen.
Am 23. und 24. März seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem «Großteil» der Betriebe des öffentlichen Dienstes aufgerufen, die Arbeit niederzulegen, sagte ein Gewerkschaftssprecher am Mittwoch. Betroffen seien dann unter anderem kommunale Krankenhäuser, Wasserbetriebe, Stadtreinigung und das Studierendenwerk. Am 27. März soll es an der Charité, bei Vivantes und am Jüdischen Krankenhaus einen weiteren Warnstreik geben.
Hintergrund ist der Tarifstreit im öffentlichen Dienst. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. Die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Die dritte Verhandlungsrunde beginnt am Montag.