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Melancholie des Widerstands

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Melancholie des Widerstands

In einer kleinen Stadt, irgendwo in Europa, irgendwo an der Peripherie. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, der Alltag ist unberechenbar geworden, die Zukunft lässt wenig hoffen. Es ist eine Welt, die den Anschein hat, kurz vor der Apokalypse zu stehen. Dunkle Schatten einer nicht recht greifbaren Bedrohung haben sich über den Ort und seine Bewohner gelegt. Einige von ihnen aber suchen die Wirklichkeit hinter sich zu lassen: ein Musikprofessor mit seinem Sinn für reine, unverfälschte Tonstimmung, ein sonderbarer junger Mann mit seinem Interesse für die Weite und den Zauber des Kosmos, Frauen zwischen Angstzuständen und Machtinstinkt. Und dann sorgt die Ankunft eines mysteriösen Zirkus mit skurrilen Gestalten und seltsamen Attraktionen für neue Verwerfungen...

Die Vorlage für das Libretto, das Guillaume Métayer gemeinsam mit dem Regisseur David Marton erarbeitet hat, bildet der 1989 erschienene gleichnamige Roman des ungarischen Schriftstellers László Krasznahorkai, der die eigentümliche apokalyptische Stimmung suggestiv in Worte und in einen großen erzählerischen Fluss gefasst hat. Das Lebensgefühl unserer Zeit kommt zum Tragen, vergegenwärtigt mittels einer durch und durch zeitgenössischen Musik des französischen Komponisten Marc-André Dalbavie, der für eine Ästhetik sensibler Klangsinnlichkeit bekannt ist. Auf der Grundlage von Text und Komposition entwickelt David Marton eine »filmische Oper«, bei der Traditionen und Techniken des Musiktheaters mit Elementen des Films zusammentreffen. Ein besonderer kinematografischer Blick auf die Kunstform Oper wird dabei neue Perspektiven und Dimensionen öffnen.

Künstler/Beteiligte: Guillaume Métayer (Autor/in), Marc-André Dalbavie (Komponist/in)

Laufzeit: So, 30.06.2024 bis Fr, 12.07.2024

Einführungsmatinee am 23. Juni 2024Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Alternative Veranstaltungen

Nixon in China

Zwei der mächtigsten Männer der Welt schütteln sich die Hand – und die Welt schaut zu: Mit ihrer Oper über den Staatsbesuch des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon bei Mao Tse-tung im Jahr 1972 brachten der Komponist John Adams und die Librettistin... mehrzu: Nixon in China

Termin:
Donnerstag, 04. Juli 2024, 19:30 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
Deutsche Oper Berlin
Adresse:
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin-Charlottenburg
Preis:
ab 29,90 €

Messeschlager Gisela

»Heiteres Musiktheater« im Zelt! Der bekennende Ost-Berliner Opern- und Filmregisseur Axel Ranisch nimmt sich der »DDR-Operette« aus der Feder Gerd Natschinskis an und zeigt gemeinsam mit Dirigent Adam Benzwi, was in ihr so alles steckt. mehrzu: Messeschlager Gisela

Nächster Termin:
Operette von Gerd Natschinsk
Termin:
Freitag, 05. Juli 2024, 20:00 Uhr (1 weiterer Termin)
Ort:
Komische Oper Berlin: Zelt am Roten Rathaus
Adresse:
Rathausstraße 1, 10178 Berlin-Mitte
Preis:
ab 54,35 €

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