Aktuelle Sprache: Deutsch

Schmuckproduktion

Nicht nur ein Schmuckstück selbst ist etwas Besonderes, sondern auch die Art und Weise seiner Fertigung. Das Deutsche Technikmuseum bewahrt diese Produktionsverfahren.

  • Am Goldschmiedetisch werden die einzelnen Schmuckteile in Handarbeit montiert. Dabei wird gesägt, geschnitten, gebohrt, gefeilt und gelötet. – Zwischen zwei gelben Vitrinen mit unterschiedlichen Objekten blickt man auf einen Tisch mit zahlreichen, verschiedenen Goldschmiede-Geräten. An dem Tisch sitzt eine Frau und arbeitet.

    Am Goldschmiedetisch werden die einzelnen Schmuckteile in Handarbeit montiert. Dabei wird gesägt, geschnitten, gebohrt, gefeilt und gelötet. – Zwischen zwei gelben Vitrinen mit unterschiedlichen Objekten blickt man auf einen Tisch mit zahlreichen, verschiedenen Goldschmiede-Geräten. An dem Tisch sitzt eine Frau und arbeitet.

  • Taststationen ermöglichen auch die haptische Erfahrung der Ausstellung. Die Erläuterungen sind sowohl in Schwarzschrift als auch in Braille zu lesen. – Auf einem Ausstellungstisch sind ein Hammer sowie zwei Ringe zum Tasten befestigt. Darunter ist Braille Schrift angebracht.

    Taststationen ermöglichen auch die haptische Erfahrung der Ausstellung. Die Erläuterungen sind sowohl in Schwarzschrift als auch in Braille zu lesen. – Auf einem Ausstellungstisch sind ein Hammer sowie zwei Ringe zum Tasten befestigt. Darunter ist Braille Schrift angebracht.

  • Beim Guillochieren werden Linienmuster in eine Metalloberfläche geschnitten. Diese maschinelle Gravurtechnik wird im Deutschen Technikmuseum regelmäßig vorgeführt. – Eine Frau bedient eine Guillochier-Maschine. Mit der rechten Hand bewegt sie die Graviernadel der Maschine über das eingespannte Metallstück.

    Beim Guillochieren werden Linienmuster in eine Metalloberfläche geschnitten. Diese maschinelle Gravurtechnik wird im Deutschen Technikmuseum regelmäßig vorgeführt. – Eine Frau bedient eine Guillochier-Maschine. Mit der rechten Hand bewegt sie die Graviernadel der Maschine über das eingespannte Metallstück.

In der Ausstellung „Manufakturelle Schmuckproduktion – Mensch, Maschine, Meisterstück“ können Sie sehen, in welchen Arbeitsschritten ein Schmuckstück entsteht.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die sechs Verfahrenstechniken Prägen-Pressen-Stanzen, Ziehen-Walzen, Gießen, Goldschmieden, Guillochieren-Gravieren sowie die Kettenherstellung. Besucherinnen und Besucher können Schritt für Schritt verfolgen, wie ein Schmuckstück entsteht.

Die Manufakturelle Schmuckproduktion im Deutschen Technikmuseum bietet so Handwerks-, Industrie- und Unternehmensgeschichte zum Anschauen und Anfassen. Die historischen Verfahren und das handwerkliche Know-how werden nicht nur bewahrt und dokumentiert. In Seminaren mit Studierenden sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Schmuckgestaltung und der Goldschmiedekunst geben Expertinnen und Experten ihr Wissen weiter.

Dieses Engagement des Deutschen Technikmuseums ist Teil des Kooperationsprojektes „Manufakturelle Schmuckgestaltung“, das 2015 von der Deutschen UNESCO-Kommission auf die bundesweite Liste des Immateriellen Kulturerbes als Beispiel guter Praxis aufgenommen wurde.

Laufzeit: seit Januar 2000

Preis: 8,00 €

Ermäßigter Preis: 4,00 €

Findet hier statt:

Fragen zum Veranstaltungskalender beantwortet unsere Hilfe. Nutzungsbedingungen finden Sie unter Informationen zu unseren Partnern und Nutzungsbedingungen.