Zeich(n)en gegen das Vergessen

Ein Projekt zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus

Anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 2025 initiierten die Stadtbibliothek Lichtenberg in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis der Lichtenberger Bibliotheken e.V. ein Projekt zur Stärkung der Erinnerungskultur im Bezirk und darüber hinaus. Auf der Grundlage einer umfangreichen historischen Recherche zum Thema „Zwangsarbeit im Bezirk Lichtenberg“ (gefördert vom Antisemitismusbeauftragten des Bezirks André Wartmann) fanden zwei Graphic-Novel-Workshops statt, die Gelegenheit sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Projektleitung und historische Recherchen: Ellen Fischer
Künstlerische Betreuung: Mikael Ross

Die Ergebnisse der Workshops werden im Herbst 2025 in der Anton-Saefkow-Bibliothek im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden Graphic Novel-Szenen in Form von Plakaten in Lichtenberg zu sehen sein.

Wir danken der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung für die Unterstützung des begleitenden Workshops für Schüler*innen sowie Runder Tisch Politische Bildung Lichtenberg der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke für die Förderung des öffentlichen Workshops.

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Ausstellung I Zeich(nen) gegen das Vergessen

Vernissage: 9. Oktober, 17 Uhr, Anton-Saefkow-Bibliothek
Ausstellung: 9. Oktober – 17. November während der Öffnungszeiten

Die Ausstellung zeigt historische Aspekte zu NS-Zwangsarbeit in Berlin-Lichtenberg sowie die Arbeiten, die während zweier Workshops entstanden und durch Graphic Novel Szenen die Biografien von Zwangsarbeitenden lebendig machen.

Die Ausstellung Zeich(n)en gegen das Vergessen wird - 1