Open for ALL! - Berliner Jobcenter zeigen dauerhaft Flagge für Vielfalt und gegen Diskriminierung und Hass

pride

Anlässlich des Berliner Pride Sommers kennzeichnen alle zwölf Berliner Jobcenter die Eingangstüren Ihrer Standorte mit der Progress Pride Flagge und setzen so ein dauerhaftes Zeichen für Vielfalt.

Die 19 Standorte der Jobcenter verstehen sich als „Safer Spaces“, in denen Menschen sich sicher und vor Diskriminierung geschützt fühlen können. Cansel Kiziltepe (Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung) unterstützt die Initiative der Berliner Jobcenter.

Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung: „Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft solidarisch mit allen Menschen zeigen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität angefeindet werden. Sie brauchen sichere Orte und Schutzräume. Deshalb unterstütze ich die Initiative der Berliner Jobcenter sehr, ihre Standorte dauerhaft als Safer Places zu kennzeichnen und so ein sichtbares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit zu setzen.“

Ziel ist es, Menschen, die in der Umgebung der Standorte der Berliner Jobcenter Opfer von Diskriminierung und Anfeindungen werden, einen sicheren Ort und persönliche Unterstützung zu bieten.

Mit der permanenten Kennzeichnung an den Eingangstüren setzen die Berliner Jobcenter bewusst auf ein dauerhaftes Versprechen, für Vielfalt und gegen Diskriminierung einzustehen.

Die Berliner Jobcenter machen deutlich: Diskriminierung und Hass haben in unserer Gesellschaft keinen Platz! So bunt und vielfältig wie die Stadt Berlin sind auch die Mitarbeitenden und Kund*innen der Berliner Jobcenter.

Für die Berliner Jobcenter ist es selbstverständlich, allen Mitarbeitenden ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen und für unsere Kund*innen ein offener Ort zu sein – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Jedes Jahr im Juni macht der Pride Month darauf aufmerksam, dass Menschen aufgrund ihres Geschlechts und geschlechtlicher Identität, oder ihrer sexuellen Orientierung noch immer angefeindet und ausgegrenzt werden.