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Messerverbot in Bussen und Bahnen ab Juli
Nach einem Beschluss des Senats sind in Berliner Bussen und Bahnen künftig Waffen und Messer verboten. Das soll nicht zuletzt der Polizei die Arbeit erleichtern. mehr
Die Füchse Berlin stürmten nach einem dramatischen Saisonfinale mit einer furiosen Aufholjagd aufs Parkett und feierten die erste Meisterschaft ihrer Vereinsgeschichte wie im Rausch.
Bei Sportvorstand Stefan Kretzschmar und Füchse-Boss Bob Hanning glitzerten beim Beginn der Titelparty in Mannheim die Augen. In Berlin erlebten rund 1.500 Fans beim Public Viewing den historischen Handball-Moment über eine große Leinwand mit.
«Ich will das erst genießen mit meiner Freundin und meiner Familie und dann feiern die ganze Nacht», sagte Überflieger Mathias Gidsel in Richtung der wartenden Anhänger in der Hauptstadt. «Es war so eine schwere Reise. Heute war der schwerste Schritt», berichtete der Welthandballer sichtlich emotional am Dyn-Mikrofon. Wenig später stemmte der Däne gemeinsam mit seinen Teamkollegen die funkelnde Meisterschale in die Luft. Dass sie die Trophäe teilweise falsch herum hielten, war zweitrangig. «Das war eine überragende Mannschaftsleistung mit einem super Gidsel. Ein Riesen-Glückwunsch geht auch an Trainer Jaron Siewert», lobte Bundestrainer Alfred Gislason.
Kai Wegner, der regierende Bürgermeister von Berlin, gratulierte am Sonntag: «Die Handballer der Füchse Berlin stehen vorbildlich für Teamgeist, Leistungsbereitschaft, Fairness und Respekt im sportlichen Wettbewerb.» Am Dienstag ist die Mannschaft ins Roten Rathaus eingeladen, wo sie sich unter anderem in das Gästebuch von Berlin eintragen kann.