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Senat will Verschwendung von Essen eindämmen
Millionen Tonnen Nahrungsmittel werden jedes Jahr weggeworfen. Initiativen versuchen, dies wenigstens zum Teil zu verhindern. mehr
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Zum Beginn der Grippesaison steht für Risikopatientinnen und -patienten in Berlin ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Wie die Gesundheitsverwaltung am Montag mitteilte, wird die Impfung von vielen Hausärzten, aber auch in Praxen anderer Fachgruppen angeboten.
«Darüber hinaus bieten auch Apotheken in ganz Berlin diese Impfungen an», hieß es. Eine Impfung schütze vor schweren Krankheitsverläufen, sagte Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) laut Mitteilung. «Sie können damit auch eine Überlastung des Gesundheitswesens verhindern.» Von Oktober bis Mitte Dezember raten Fachleute gefährdeten Gruppen zur Grippeschutzimpfung. Ihren Höhepunkt erreicht die Grippewelle meist erst nach dem Jahreswechsel. Experten rechnen damit, dass diesen Winter eine deutlich spürbare Grippewelle droht.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) rät nicht allen Bundesbürgern zu der jährlich nötigen Impfung. Nur Menschen ab 60, Schwangeren sowie Kindern (ab sechs Monaten) und Erwachsenen mit bestimmten Vorerkrankungen. Außerdem etwa Gesunden mit höherem Risiko durch ihren Job, etwa Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften. Bei den Gruppen gibt es Überschneidungen zur Stiko-Empfehlung für die neue angepasste Corona-Auffrischimpfung. Wer möchte, kann sich beide Vakzine daher gleichzeitig geben lassen. Für Personen mit Stiko-Empfehlung ist die Impfung laut Senatsverwaltung eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenversicherung und damit für Versicherte kostenlos.