Stadtführung: DDR-Zeitzeuge erzählt vom Fluchtversuch

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Unterwegs mit einem Zeitzeugen: Karl-Heinz Richter erzählt vom Alltag in der DDR und seinem Fluchtversuch und kehrt dabei an die Orte der Vergangenheit zurück.

Es gibt viele persönliche Geschichten über Fluchtversuche aus der DDR in den Westen. Geschichten von geglückten Fluchten, aber auch von gescheiterten Versuchen über die Grenze zu kommen. Auch der damals 17jährige Karl-Heinz Richter hat versucht zu flüchten. Bei dem Versuch am Bahnhof Friedrichstraße auf den fahrenden Zug, den Moskau-Paris-Express, aufzuspringen, verletzte sich Richter schwer – die Flucht missglückte. Was folgte war eine Untersuchungshaft im Stasi-Gefängnis Berlin-Pankow unter furchtbaren Bedingungen. Richter wurde wegen versuchter Republikflucht für ein halbes Jahr im Stasi-Gefängnis inhaftiert.

Gemeinsam zu den Orten der Vergangenheit

Während des zweieinhalbstündigen Rundgangs mit dem Zeitzeugen und Stasi-Opfer erzählt Karl-Heinz Richter nicht nur die bewegende Geschichte seiner missglückten Flucht, sondern kehrt auch an die Orte seiner Vergangenheit zurück. Lauschen Sie seinen spannenden Erzählungen aus dem Alltag in der DDR und was nach seiner fehlgeschlagenen Flucht passierte.

Auf einen Blick

• Dauer: 2,5 Stunden
• Preis: Erwachsene 20 Euro
• Highlights: Ein Zeitzeuge erzählt vom Alltag in der DDR und seinem Fluchtversuch, Führung an die Orte der Vergangenheit
• Treffpunkt: Vor der "Ständigen Vertretung", Schiffbauerdamm 8
• Tourende: Invalidenfriedhof nahe dem Hauptbahnhof