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Mutti, was machst Du da?

"Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft", hieß es nicht nur in der DDR. Doch was bedeutet das heute überhaupt?

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In Axel Ranischs und Paul Zachers neuer Komödie stranden unterschiedlichste Schicksale, Menschen, Generationen und Familienkonstellationen im Büro eines Wohnungsverwalters in Berlin-Lichtenberg: Wohnen müssen schließlich alle. Und auch wenn alle so ihre eigenen Vorstellungen von der Welt, der Liebe und dem Glück haben, ist man sich in einem einig: Mit Musik ist es leichter zu ertragen. 

Axel Ranisch, geboren in Ost-Berlin, inszenierte neben Filmen wie "Dicke Mädchen" (2011) und "Ich fühl mich Disco" (2013) auch regelmäßig Opern. 2018 erschien sein Debütroman "Nackt über Berlin", den er gerade erfolgreich als Serie verfilmte. Mit seinem Ehemann, dem Autor Paul Zacher, verbindet ihn auch eine enge künstlerische Partnerschaft.

Künstler/Beteiligte: Von Axel Ranisch und Paul Zacher (Autor/in), Stefanie Reinsperger (Anton Hartwichsen), Constanze Becker (Elke Hartwichsen, seine Mutter), Tilo Nest (Evelyn, ihre Mutter), Max Gindorff (Pepe Schauer), Kathleen Morgeneyer (Astrid Schauer, seine Mutter), Jonathan Kempf (Blümchen, ein Hund), Martin Rentzsch (Manfred Braunert), Axel Ranisch, Saskia Wunsch, Martina Eisenreich, Hans Fründt, Johannes Nölting

Laufzeit: Mo, 27.05.2024 bis Di, 28.05.2024

FA·MI·LIE, DIE[iə̯ ,Famílie]Der Trotz und die Liebe, das Nicht-Voneinander-Loskommen, das Ringen mit den Erzeuger:innen und Verwandten, die gegenseitige Fürsorge und Kränkung, die Geschichten und Gespenster, Familienrituale und Leichen im Keller, die wir nie loswerden – wer kennt sie nicht?Die titelgebende Frage „Mutti, was machst du da?“ ist paradigmatisch, auch für die beiden Lichtenberger Familien, die in der „musikalischen Familiendramödie“ von Axel Ranisch und Paul Zacher aufeinandertreffen: Da ist zum einen die Empörung, die Abgrenzung von der Eltern- und Großeltern-Generation, die mal wieder völlig unverständlich auf ihre Lebensweisheiten und quasi historischen Pragmatismus beharren. Aber zum anderen auch das Fragen, das immerhin noch ein geteiltes Interesse ausdrückt, weil man sich nun mal, gemeinsam in diese Welt geworfen, in Zuneigung bestenfalls, auch umeinander kümmert.Der Ritt durch die Genres, das Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Verwandten, dem Wohlbekannten und doch Schrägen, der ersten großen Liebe, Krankheit, Tod und Demenz und das alles mit ein wenig Musik, das ist es, was die Arbeiten Axel Ranischs in seinen Filmen, Büchern und Serien so besonders macht – jetzt auch auf dem Theater.von Johannes Nölting

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