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BÄR. Ein Zeitzeuge erzählt

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Bärchen, Spitzname »Bär«, ist ein Teddy und über 100 Jahre alt. Seine Augen haben schon viel gesehen. Er war in sehr schönen, aber auch in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bisher ist Bär diesen Erinnerungen lieber ausgewichen. Nun betritt er mit uns lange verschlossene Räume, in denen wichtige Stationen seiner Biografie mit Schattenspiel und Sound wieder lebendig werden. Ein dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur und über die generationsübergreifende Weitergabe traumatischer Erfahrungen, erzählt aus der Sicht eines Teddybären. Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. AMCHA Deutschland engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung von Holocaust Überlebenden und deren Nachkommen in Israel. Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier. Workshop 13.09. für die Klassenstufen 3-6 inszenierungsbegleitend zur Vorstellung »Bär. Ein Zeitzeuge erzählt« Im Anschluss an die Vorstellung veranstaltet unsere Theaterpädagogik einen Workshop. Dieser bietet Raum, um die Eindrücke zu vertiefen, über historische Kontexte zu sprechen und die Ausdrucksmittel der Inszenierung spielerisch zu reflektieren. Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung unter: Hier können Sie das Begleitmaterial zur Inszenierung für die Klassenstufen 3+4 herunterladen . Hier können Sie das Begleitmaterial zur Inszenierung für die Klassenstufen 5+6 herunterladen. Mehr Informationen Über die Memoiren der Holocaust-Überlebenden Irene Grumach-Shirun und die Verbindung zu unserer Eigenproduktion findet ihr auf unserem Blog .

Nach der Biografie von Irene Grumach-Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld Konzept, Performance Josephine Hock Regie Hannes Kapsch Konzept, Szenografie, Kostüme Luise Ehrenwerth Sound Sebastian Schlemminger  Puppenbau Verena Waldmüller Dramaturgie Tim Sandweg Antisemitismuskritische Beratung Juliette Brungs Lichtdesign Werner Wallner Technische Einrichtung Jens Angermann, Paul Friedrich Konzeption Begleitmaterial Iven Hoppe Workshop Franziska Burnay Pereira, Bri Anne Schröder, Susann Tamoszus Audiodeskription Nicolai Audiodeskription Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. AMCHA Deutschland engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung von Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen in Israel.

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