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Kokon

  • © Till Budde

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Man wähnt sich noch in einem sanften Traum, als es plötzlich ächzt und krächzt und knackt und ein geheimnisvolles Wesen – gar nicht mehr so sanft – in die Welt einbricht. Und nun?

Die Schauspielerin Minouche Petrusch und der Musiker Andreas Pichler nehmen die kleinen Zuschauer auf eine Reise mit: von den Anfängen über verschiedene Phasen der Verwandlung zu Entfaltung und Freiheit. Fast ohne Sprache, in klaren Bildern und sinnlichen Vorgängen erkunden sie den Weg vom Traum zum Tanz. Wo wir schutzlos scheinen, kann uns ein Panzer helfen. Doch er macht uns unbeweglich. Werfen wir ihn ab, sind wir leicht und frei. Doch wir werden auch verletzlich. Wie kann ich stark sein und trotzdem weich? Gefäß und Bewegung zugleich? Die Spielerin probiert es aus. Die Kinder werden zu Komplizen in ihrem Spiel mit den Möglichkeiten des Hierseins.

Nominiert für den IKARUS-Preis 2011 für besonders herausragende Inszenierungen Berliner Theater für Kinder und Jugendliche.

Künstler/Beteiligte: Minouche Petrusch (Spiel), Andreas Pichler (Spiel), Ania Michaelis, Martina Schulle (Bühne und Kostüm), Günther Lindner, Dagmar Domrös, Vera Strobel (Assistenz), Eva-Karen Tittmann (Produktion)

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