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Iphigenie in Aulis

Oper in drei Akten Aufführung in deutscher Sprache

König Agamemnon ist verzweifelt. Er soll seine Tochter Iphigenie opfern – erst dann wird der Wind die griechische Kriegsflotte nach Troja tragen. Folgt er dem Gebot der Götter oder siegt die Liebe zum Kinde? Will er ein guter Vater oder ruhmreicher Kriegsherr sein? Vielleicht hat Iphigenie aber auch ein Wörtchen mitzureden. Und dann ist da noch ihr Verlobter Achilles, der vielleicht mutigste aller Helden …

Christoph Willibald Gluck (1714 – 1787) war seiner Zeit voraus: Er verknüpfte die Musik eng mit der Handlung und räumte Natürlichkeit und psychologischer Tiefe hohen Stellenwert ein. Die »Iphigenie«, 1774 in Paris als »Iphigénie en Aulide« uraufgeführt, ist die erste seiner französischen Opern, in denen er seine Reformen umsetzt. Ja, er war ein Revolutionär: Seine musikdramatische Sprache sollte die Operngeschichte maßgeblich prägen – vor allem Richard Wagner. Die »Iphigenie« ist ein Werk voller menschlicher Konflikte, die durch Glucks kraftvolle musikalische Sprache in die Zeitlosigkeit transportiert werden: Der antike Tragödienstoff von Euripides fand seinen Weg über die Aufklärung mit Jean Racine und Gluck ins Hier und Jetzt, wo Regisseur Georg Quander den Mythos erneut befragt.

Foto: Uwe Hauth (2015)

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Iphigenie in Aulis

Kammeroper Schloss Rheinsberg 2024

Oper in drei Akten Aufführung in deutscher Sprache

König Agamemnon ist verzweifelt. Er soll seine Tochter Iphigenie opfern – erst dann wird der Wind die griechische Kriegsflotte nach Troja tragen. Folgt er dem Gebot der Götter oder siegt die Liebe zum Kinde? Will er ein guter Vater oder ruhmreicher Kriegsherr sein? Vielleicht hat Iphigenie aber auch ein Wörtchen mitzureden. Und dann ist da noch ihr Verlobter Achilles, der vielleicht mutigste aller Helden …

Christoph Willibald Gluck (1714 – 1787) war seiner Zeit voraus: Er verknüpfte die Musik eng mit der Handlung und räumte Natürlichkeit und psychologischer Tiefe hohen Stellenwert ein. Die »Iphigenie«, 1774 in Paris als »Iphigénie en Aulide« uraufgeführt, ist die erste seiner französischen Opern, in denen er seine Reformen umsetzt. Ja, er war ein Revolutionär: Seine musikdramatische Sprache sollte die Operngeschichte maßgeblich prägen – vor allem Richard Wagner. Die »Iphigenie« ist ein Werk voller menschlicher Konflikte, die durch Glucks kraftvolle musikalische Sprache in die Zeitlosigkeit transportiert werden: Der antike Tragödienstoff von Euripides fand seinen Weg über die Aufklärung mit Jean Racine und Gluck ins Hier und Jetzt, wo Regisseur Georg Quander den Mythos erneut befragt.

Foto: Uwe Hauth (2015)

Zusätzliche Informationen: Einlass ist ca. eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Hinweise zu Ermäßigungen: Rollstuhlplätze bitte direkt über die Musikkultur Rheinsberg bestellen. Telefonisch unter: 033931 72117 oder per Mail: tickets@musikkultur-rheinsberg.de.

Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 17 Jahren haben Anspruch auf den „Kinderpreis“ und erhalten bei fast allen Veranstaltungen 50% Rabatt auf den regulären Kartenpreis.

Studierende, Auszubildende, Junge Theaterfreunde (Personen im Alter von 18 bis 27 Jahren), Schwerbehinderte (ab 70%), Wehrdienst- und Bundesfreiwilligendienstleistende, Helfer*innen im sozialen Jahr, ALG-Empfänger*innen sowie Besucher*innen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz haben Anspruch auf den ermäßigten Preis und erhalten 25% Rabatt auf den regulären Kartenpreis.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Musikkultur Rheinsberg gGmbH.

Alternative Veranstaltungen

Melancholie des Widerstands

In einer kleinen Stadt, irgendwo in Europa, irgendwo an der Peripherie. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, der Alltag ist unberechenbar geworden, die Zukunft lässt wenig hoffen. Es ist eine Welt, die den Anschein hat, kurz vor der Apokalypse zu... mehrzu: Melancholie des Widerstands

Termin:
Sonntag, 07. Juli 2024, 19:00 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
Staatsoper Unter den Linden
Adresse:
Unter den Linden 7, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 10,96 €

Messeschlager Gisela

»Heiteres Musiktheater« im Zelt! Der bekennende Ost-Berliner Opern- und Filmregisseur Axel Ranisch nimmt sich der »DDR-Operette« aus der Feder Gerd Natschinskis an und zeigt gemeinsam mit Dirigent Adam Benzwi, was in ihr so alles steckt. mehrzu: Messeschlager Gisela

Nächster Termin:
Operette von Gerd Natschinsk
Termin:
Sonntag, 07. Juli 2024, 20:00 Uhr
Ort:
Komische Oper Berlin: Zelt am Roten Rathaus
Adresse:
Rathausstraße 1, 10178 Berlin-Mitte
Preis:
ab 54,35 €

Nixon in China

Zwei der mächtigsten Männer der Welt schütteln sich die Hand – und die Welt schaut zu: Mit ihrer Oper über den Staatsbesuch des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon bei Mao Tse-tung im Jahr 1972 brachten der Komponist John Adams und die Librettistin... mehrzu: Nixon in China

Termin:
Mittwoch, 10. Juli 2024, 19:30 Uhr (1 weiterer Termin)
Ort:
Deutsche Oper Berlin
Adresse:
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin-Charlottenburg
Preis:
ab 24,00 €

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