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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati
Robin Ticciati & Benjamin Grosvenor
Von Ferruccio Dante Michelangelo Busoni gibt es Aufnahmen, die lassen die Zuhörerin sprachlos zurück – so virtuos hat vor ihm wohl kaum jemand bekannte Klavierwerke von Kollegen wie Franz Liszt gespielt.
© Foto: Alexander Gnädinger
Fast
scheint es, als habe Busoni nicht zwei, sondern drei oder vier Hände.
Entsprechend gestalten sich auch dessen eigene Kompositionen: höchst
anspruchsvoll, technisch wie musikalisch, und voller Überraschungen für
Zuhörer:innen und auch für diejenigen, die die Werke interpretieren.
Vor
150 Jahren wurde der Pianist, Komponist, Schriftsteller, Pädagoge und
Dirigent bei Florenz geboren. Er war ein Star seiner Zeit und setzte
neue Standards – seine Werke prägten die Musikästhetik des 20.
Jahrhunderts und mit ihr auch die musikalischen Durchbrüche etwa eines
Arnold Schönberg oder Béla Bartók. Auch mit seinem Konzert für Klavier
und Orchester in C-Dur mit (unsichtbarem) Männerchor schuf Busoni einen
Meilenstein: Es ist bis heute eines der längsten Klavierkonzerte der
Musikgeschichte.
Programm:
Ethel Smyth The Wreckers: Ouvertüre Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« Ferruccio Busoni Konzert für Klavier und Orchester mit Männerchor C-Dur op. 39 Benjamin Grosvenor Klavier, Herren des Rundfunkchors Berlin Chor, Martina Batič Choreinstudierung
Künstler/Beteiligte: Benjamin Grosvenor, Herren des Rundfunkchors Berlin, Martina Batič
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