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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati

Robin Ticciati & Benjamin Grosvenor

Von Ferruccio Dante Michelangelo Busoni gibt es Aufnahmen, die lassen die Zuhörerin sprachlos zurück – so virtuos hat vor ihm wohl kaum jemand bekannte Klavierwerke von Kollegen wie Franz Liszt gespielt.

Robin Ticciati

Robin Ticciati

Fast scheint es, als habe Busoni nicht zwei, sondern drei oder vier Hände. Entsprechend gestalten sich auch dessen eigene Kompositionen: höchst anspruchsvoll, technisch wie musikalisch, und voller Überraschungen für Zuhörer:innen und auch für diejenigen, die die Werke interpretieren.

Vor 150 Jahren wurde der Pianist, Komponist, Schriftsteller, Pädagoge und Dirigent bei Florenz geboren. Er war ein Star seiner Zeit und setzte neue Standards – seine Werke prägten die Musikästhetik des 20. Jahrhunderts und mit ihr auch die musikalischen Durchbrüche etwa eines Arnold Schönberg oder Béla Bartók. Auch mit seinem Konzert für Klavier und Orchester in C-Dur mit (unsichtbarem) Männerchor schuf Busoni einen Meilenstein: Es ist bis heute eines der längsten Klavierkonzerte der Musikgeschichte.

Programm:
Ethel Smyth The Wreckers: Ouvertüre Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« Ferruccio Busoni Konzert für Klavier und Orchester mit Männerchor C-Dur op. 39 Benjamin Grosvenor Klavier, Herren des Rundfunkchors Berlin Chor, Martina Batič Choreinstudierung

Künstler/Beteiligte: Benjamin Grosvenor, Herren des Rundfunkchors Berlin, Martina Batič

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