Mit der Schau „Westen!“ zeigt es eine Dauerausstellung zur Geschichte des 2001 vereinigten Bezirks.
Im Fokus steht die besondere Rolle der beiden „schönen Schwestern“ Charlottenburg und Wilmersdorf als zweites Stadtzentrum neben der historischen Mitte Berlins, als City-West. Multimedial und objektnah erzählt die Ausstellung von Ereignissen und Personen, die den Bezirk über gut drei Jahrhunderte geprägt haben. Die Ausstellung gliedert sich in vier Teile:
Boulevard: Exponate der museumseigenen Sammlung und eine Vielzahl an Leihgaben aus anderen Berliner Museen laden zu einem chronologischen Rundgang durch die Stadtgeschichte ein. Präsentiert werden sie in sechs Nachbauten der bekannten Ku’damm-Vitrine.
Kino: Teilweise noch nie gezeigte Filmsequenzen und seltene Fotoaufnahmen wurden zu Filmen arragiert, die die wechselvolle Geschichte Charlottenburgs und Wilmersdorfs Revue passieren lassen. Gezeigt werden vier Filme: “Charlottenburg & Wilmersdorf. Eine Chronologie”, “Zerstörung und Wiederaufbau nach 1945” und “Hinrichtungen, politische Morde und mörderische Politik” sowie “Musenhöfe und Industriegebiete der Intelligenz”.
Medienstation: Auf der Grundlage historischer Karten, welche die Entwicklung des Bezirksgebietes in den letzten 300 Jahren anschaulich machen, bietet eine interaktive Medienstation umfangreiche Texte, Biografien und Bildmaterial zu hunderten von Orten, Ereignissen und Personen in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Bezirkspantheon: Elf den Bezirk prägende Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Kultur, Theater, Fotografie, Bildungs-, Sozial- und Fürsorgewesen werden im Foyer der Villa Oppenheim im Portät vorgestellt.