Selbstorganisierte Orte für nachbarschaftliche Aktivitäten und kulturellen Austausch entstehen oftmals frei nach dem Motto „alles ist erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist“. Dabei entstehen oftmals gerade durch diese kreative ↦Aneignung neue Räume für die Mitgestaltung. Stadtverwaltungen können Nutzungen auf Probe unterstützen, indem sie auf reguläre Genehmigungsverfahren verzichten und verantwortungsvolle Initiativen mit ihren Nutzungen aktiv dulden. Mobile Gärten, selbstgebaute Boule-Plätze oder improvisierte Lesebänke, autarke Wagenburgen und viele weitere Projekte zeigen die Vielfalt, die entsteht, wenn Verwaltungen ihre Ermessensspielräume nutzen (↦Ermöglichungskultur), um neue Formen der Mitgestaltung des ↦öffentlichen Raums zu ermöglichen.
Duldung
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Konrad Braun
(openBerlin e.V.)
Magnus Hengge
(studio adhoc GmbH)
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