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DGSInnovationslandkarte
Vom Antrag bis zur Genehmigung
| Behördenbezeichnung lang: | Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin |
|---|---|
| Behördenbezeichnung kurz: | BA TS, Umwelt- und Naturschutzamt |
| Bezeichnung des Vorhabens lang: | Vom Antrag bis zur Genehmigung – Erteilung einer Ausnahmezulassung/ Genehmigung nach der Lärmschutzverordnung |
| Beschreibung des Vorhabens: |
Für alle öffentlichen Veranstaltungen im Freien gilt zum Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelteinwirkungen eine Genehmigungspflicht, die zu beantragen ist. Für Bürger_innen und Unternehmen wird als neuer Service die Implementierung einer elektronischen Antragstellung und Einreichung notwendiger Antragsunterlagen für den Prozess Antrag auf Ausnahmezulassung nach §10 bzw. Genehmigung nach §11 LImSchG ermöglicht. Bisher mussten die Antragsdaten in das Fachverfahren händig übertragen werden. |
| Woraus ergab sich der Handlungsbedarf für die Durchführung des Vorhabens und was war Ihr Ziel?: | Die Bürger_innen und auch Unternehmen müssen bei der Antragstellung „geleitet“ werden, da sie oft nicht wissen, was sie konkret beantragen wollen und nicht das passende Antragsformular finden. In den bezirklichen Umwelt- und Naturschutzämtern wird das neue Fachsystem UNIS-wgs21 genutzt, um E-Mails, PDFs und Dateien in gängigen Formaten in die Vorgangsbearbeitung einzubinden. Es kann somit der gesamte Verwaltungsprozess abgebildet werden. Es fehlte bisher die Anbindung des Fachsystems an digitale Antragsformulare, um eine medienbruchfreie Arbeit zu gewährleisten. |
| Warum ist Ihr Vorhaben innovativ und welchen Nutzen/Mehrwehrt hat es ggf. für andere Verwaltungsbereiche?: |
Hochqualifizierte Fachkräfte werden von Routinetätigkeiten entlastet und können fachlicher Arbeit mehr Raum geben und diese qualitativ verbessern. |
| Gab es besondere Meilensteine im Vorhaben über die Sie berichten möchten?: | Die Entwicklung der Schnittstelle zwischen digitalem Antrag und Fachverfahren gilt als besonderer Meilenstein und Kernanforderung bei der Digitalisierung, um eine reibungslose automatisierte Datenübertragung zu gewährleisten. |
| Welche Akteure waren an Ihrem Vorhaben beteiltigt oder davon betroffen?: | Senatsverwaltung für Inneres und Sport; Senatsverwaltung für Umwelt Verkehr und Klimaschutz, externe Begleitung; IT-Dienstleistungsunternehmen ekom21; Steuerungsdienst GPM BA-Tempelhof-Schöneberg; Projektbeteiligte anderer bezirklicher Umwelt- und Naturschutzämter; antragsstellende und sachbearbeitende Personen |
| Kategorie: | Kategorie 1 - Innovativer Service für Bürger/innen und/oder Kunden/innen |
| Haben Sie Ideen, wie man die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit Ihres Vorhabens sichern kann?: | Die Verfahrensweise, eine Schnittstelle vom digitalen Antrag an das Fachverfahren erstmalig entwickeln zu lassen, ermöglicht Nachnutzungen dahingehend, dass für weitere Antragsprozesse lediglich eine Anpassung der Schnittstelle erforderlich ist. Demnach erfolgt die Digitalisierung von zukünftigen Antragsprozessen schneller und kostengünstiger. Digitalisierte Antragsprozesse verringern bürokratische Aufwände und führen zu enormer Zeitersparnis für die Mitarbeiter_innen sowie für Bürger_innen. |
| Wann wurde bzw. wird das Vorhaben beendet?: | 31.12.2020 |
| Einreichung: | Bewerbung Verwaltungspreis 2020 |
| Ansprechperson: | Petra Bilke |
| Straße_Hausnummer (Dienstsstelle): | Tempelhofer Damm 165 |
| Postleitzahl: | 12099 |
| Telefon: | 030 90277-7267 |