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LÉLÉ von Sathyan Ramesh

gelesenn von Julia Jäger und Matthias Habich

Ein Mann schreibt einen Dankesbrief. Eine Frau antwortet. So beginnt es.

„Lélé“ ist der erfundene Briefwechsel zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein, und auch nicht leben könnten.

Ein älterer Witwer bedankt sich für das Ergebnis einer Internetbestellung – ein maßgefertigtes Hundehalsband mit aufgesticktem Namen, „Oskarla“.

Eher überraschend antwortet jene, welche diese Arbeit verantwortet – die Inhaftierte einer Justizvollzugsanstalt.

Das Hundehalsband gehört zum Warenangebot der Internetseite „Mit Haftung“.

Aus dem zunächst formellen Dialog wird bald mehr, der Austausch zweier sehr eigenwilliger Charaktere, die weder ihre beiderseitige Verlorenheit noch ihre jeweilige Gefangenschaft thematisieren… aber doch immer spüren lassen.

Und die sich viel zu geben haben, bis es nichts mehr zu verlieren gibt.

 

„Lélé“ wurde den Bühnen- und Filmstars Matthias Habich und Julia Jäger wortwörtlich auf den Leib gesonnen. Beide haben ihrerseits mehrfach Geschichte geschrieben, mit Klassikern wie Fritz Umgelters „Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherr von der Trenck“ oder Detlev Bucks „Karniggels“, an Bühnen von Wien bis Leipzig, mit Oscars für „Nirgendwo in Afrika“ und „Spielzeugland“ und einmal sogar gemeinsam, in dem Fernsehepos „Klemperer – Ein Leben in Deutschland“.

Für „Lélé“ begegnen sich Julia Jäger und Matthias Habich zum ersten Mal auf einer Bühne, namentlich im Bruckner-Foyer des Berliner Renaissance-Theaters.

Künstler/Beteiligte: Sathyan Ramesh (Autor/in), Julia Jäger, Matthias Habich

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