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Monument

Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe

Sie ist die Messe aller Messen, ein Gipfelwerk abendländischer Kunst mit legendärem Ruf: In seiner h-Moll-Messe‘ versammelte Johann Sebastian Bach kurz vor seinem Tod die kunstvollsten Chorstücke und resümierte so sein musikalisches Leben. 275 Jahre alt, gilt Bachs ‚Messe‘ als grandioses Vermächtnis eines Genies, längst zählt das Manuskript zum UNESCO-Weltdokumentenerbe.

Nichts in diesem ‚opus ultimum‘ ist zufällig: Bach hat den Text musikalisch durchdrungen und interpretiert wie kein anderer theologische Aussagen mit der Sprache der Musik. Sein Werk ist auskomponierte Theologie, von genialer Stringenz und Logik – und bietet auch Agnostikern und Atheisten einen überwältigenden Höreindruck. 

18 Chorstücke und 9 virtuose Arien, triumphierende Trompeten, sinnliche Klänge von Flöten und Horn, achtstimmige Jubelchöre und donnernde Pauken unterstreichen: Bachs ‚Messe‘ ist ein Ereignis und sprengt alles bis dahin Bekannte. Nicht zufällig kürte Carl Friedrich Zelter sie zum „größten Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“. Am Schlusspunkt des großangelegten Werks steht die zeitlose Bitte um Frieden: „Dona nobis pacem“.

Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe

Leitung: Domkantor Adrian Büttemeier

Mitwirkende:   

Anja Pöche (Sopran I), Alice Lackner (Sopran II), Dorothe Ingenfeld (Alt),  

Stephan Scherpe (Tenor), Ansgar Theis (Bass)

Oratorienchor der Berliner Domkantorei

Barockorchester Aris & Aulis

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