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Forte Kultur

Kammermusikalische Begegnungen mit Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin auf der Zitadelle

  • bis 3 zählen ...

    bis 3 zählen ...

  • Zeit genießen mit Zeitgenossen

    Zeit genießen mit Zeitgenossen

  • Kontrast der Elemente

    Kontrast der Elemente

  • Nachtprogramm mit Durchblick

    Nachtprogramm mit Durchblick

Seit vier Jahrzehnten ist Kammermusik ein fester Bestandteil im Programm des DSO. Seine Mitglieder, die sonst im großen Orchester aufgehen, können hier eigene Akzente setzen, unbekanntes Terrain erkunden und neue Konzertformate ausprobieren. In der Reihe ›Forte Kultur‹ geht die Musik in eine kreative Auseinandersetzung mit historischen Zusammenhängen in den verschiedenen Räumen der Renaissancefestung.

Dabei werden mitunter auch andere performative Ausdrucksformen mit einbezogen. Die musikalischen Begegnungen werden von den Ensembles selbst in Kooperation mit dem Kulturhaus Spandau konzipiert. Die Reihe geht in der Spielzeit 2023/2024 in ihre dritte Saison.

 

So. 25. Feb. um 17 Uhr - im ZAK
Bis 3 zählen…
Experimente in Tanz, Kammermusik und Film

„Aller guten Dinge sind 3“ - nicht nur Glück und Erfolg zählen zur Symbolik der Zahl 3 sondern auch Kreativität, Ausdruck und Einheit. Zusammen mit der Choreographin/Tänzerin Selina Shida Hack untersuchen die 3 Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin mehrfache Zusammenhänge zwischen Video, Tanz und Musik. Werke von Francaix, bis hin zu Beethoven, Ligeti und Porter u.a. setzen den Ton. Die Choreographie wird wiederum in den Tanzfilmen der New Yorker Filmemacherin Marta Renzi auf der Leinwand gespiegelt. Auditiver Raum, sowie 2-und-3-dimensionaler Raum suchen sich an einem Abend auf den Spuren des kreativen Prozesses.

Selina Shida Hack, | Tanz
Clemens Linder | Violine
Eve Wickert | Viola
Leslie Riva-Ruppert | Cello
Kurzfilme von Marta Renzi

 

 

Mi. 20. März um 19 Uhr - im ZAK
Zeit genießen mit Zeitgenossen
Rare Kammermusik für Oboe/Englischhorn und Streichtrio
Dazu gibt es eine Führung durch die Ausstellung Flesh and Bone mit Dr. Ralf Hartmann

Das Polyphonia Ensemble Berlin präsentiert in diesem Konzert überraschende Werke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für Oboe/Englischhorn und Streichtrio. Diese unkonventionellen Instrumentalkombinationen geben Raum für die markante Motivik und instrumentatorische Raffinessen bei den gewählten Kompositionen von Arnold, Francaix und Stephenson. Unterstrichen werden die Klänge durch die Werke der Ausstellung Flesh and Bone der beiden in Berlin lebenden Künstler Birgit Dieker und Jürgen Baumann. Sie widmen sich vielgestaltig wie kritisch der Beobachtung von menschlicher Körperlichkeit im Zeitalter von Gentechnik, physischen Optimierungsmöglichkeiten und Influencern.

Polyphonia Ensemble Berlin mit
Martin Kögel | Oboe & Englischhorn
Marija Mücke | Violine
Henry Pieper | Viola
Thomas Rößeler | Violoncello

 

 

Di. 09. Apr. um 19 Uhr - im Archäologischen Fenster + Gotischen Saal
Nachtprogramm mit Durchblick
Musikalische Nachtgedanken
flankiert von Einblicken in die Geschichte der besonderen Spielorte mit Museumschefin Dr. Urte Evert

Die räumliche Besonderheit des „Archäologischen Fensters“ bildet die Basis für den musikalischen Auftaktdialog mit einer Nocturne für Flöte und Violoncello. Während das Publikum sich frei im Raum positionieren kann, klingt weitere Musik über die Zeugnisse der Vergangenheit hinweg. Von Flötenmusik begleitet geht es anschließend in den Gotischen Saal, wo Saties „Ogives“ für Solo Klavier die gotischen Einflüsse der Raumarchitektur spiegeln. Abgelöst werden diese meditativen Klänge von einer weiteren Nocturne für Violoncello und Klavier. Den Abschluss bildet dann ein Klavier-Trio von Louise Farrenc, welches einen wunderbaren Einblick in die Musikgeschichte, unter dem Aspekt dringend wieder zu entdeckender Komponistinnen erlaubt.

Upama Muckensturm | Flöte
Adele Bitter | Violoncello
Holger Groschopp | Klavier

 

 

So. 05. Mai um 17 Uhr - in der Bastion Kronprinz
Kontrast der Elemente
Ein Kammermusikalischer Abend mit Trompeten und Streichinstrumenten
Dazu gibt es eine Führung durch die Räume der Bastion Kronprinz

Ein Streichquartett und zwei Trompeten nähern sich musikalisch in unterschiedlichen Besetzungen, mit Werken aus der Barock Zeit bis zur Moderne. Dabei werden verschiedene Räume und Höfe der Bastion Kronprinz zu Spielplätzen, auf denen die akustische Bandbreite der Klänge und Spieltechniken ausgelotet wird, wobei Blech und Holz im regen Austausch stehen - kaltes Messing gegenüber warmem Holz, gestrichene Saiten gegenüber vibrierenden Lippen.
Letztendlich schwingen Atemluft und Bogen gemeinsam in den Interpretationen und Aneignungen der originalen Kompositionen als auch der Bearbeitungen von Vivaldi, Bartok, Bozza, Mussorgski und Adès.

Raphael Mentzen und Bernhard Plagg | Trompete
Elsa Brown und Lauriane Vernhes | Violine
Kei Tojo | Viola
Mischa Meyer | Violoncello

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