Zu Saisonschluss nehmen wir Kurs auf die Weltmeere: Den Töchtern des griechischen Meeresgottes Okeanos und der Tethys widmete Jean Sibelius 1914 seine „Okeaniden“. Danach, zum Finale ihrer dritten und letzten Saison als Organistin in Residence, spielt Iveta Apkalna mit dem Konzerthausorchester unter Juraj Valčuha ein Werk, das die „Idee von immenser (und manchmal auch abgründiger) Größe und Weite“ der Orgel und des Ozeans verbindet: Bernd Richard Deutsch Orgelkonzert „Okéanos“, dessen Titel zugleich Ozean und Weltursprung bedeutet. Mit den ersten Sinfonien von Prokofjew, Weill und Mahler eröffnete das Konzerthausorchest die Saison, nun endet sie bei uns mit der Ersten von Schostakowitsch, die er im Alter von gerade 19 Jahren als Abschlussarbeit fürs Leningrader Konservatorium schrieb. Bei der Uraufführung 1926 feierte man den jungen Komponisten und sein höchst originelles Werk, in dem Witz und Ironie noch nicht den späteren Beigeschmack von Schärfe und Schrecken hatten.
Jean Sibelius - „Die Okeaniden“ - Tondichtung op. 73Bernd Richard Deutsch - „Okeanos“ - Konzert für Orgel und OrchesterPauseDmitri Schostakowitsch - Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Termin-Details
Termin
Freitag, 05. Juli 2024, 19:00 Uhr
bis
21:30 Uhr
(2 weitere Termine)
Zu Saisonschluss nehmen wir Kurs auf die Weltmeere: Den Töchtern des griechischen Meeresgottes Okeanos und der Tethys widmete Jean Sibelius 1914 seine „Okeaniden“. Danach, zum Finale ihrer dritten und letzten Saison als Organistin in Residence, spielt Iveta Apkalna mit dem Konzerthausorchester unter Juraj Valčuha ein Werk, das die „Idee von immenser (und manchmal auch abgründiger) Größe und Weite“ der Orgel und des Ozeans verbindet: Bernd Richard Deutsch Orgelkonzert „Okéanos“, dessen Titel zugleich Ozean und Weltursprung bedeutet. Mit den ersten Sinfonien von Prokofjew, Weill und Mahler eröffnete das Konzerthausorchest die Saison, nun endet sie bei uns mit der Ersten von Schostakowitsch, die er im Alter von gerade 19 Jahren als Abschlussarbeit fürs Leningrader Konservatorium schrieb. Bei der Uraufführung 1926 feierte man den jungen Komponisten und sein höchst originelles Werk, in dem Witz und Ironie noch nicht den späteren Beigeschmack von Schärfe und Schrecken hatten.
Jean Sibelius - „Die Okeaniden“ - Tondichtung op. 73Bernd Richard Deutsch - „Okeanos“ - Konzert für Orgel und OrchesterPauseDmitri Schostakowitsch - Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Künstler/Beteiligte: Juraj Valčuha (Dirigent), Iveta Apkalna (Orgel)
Philippe Hersant "Tristia"
Berliner Cappella + Slavic Voices
Instrumentalensemble
Leitung: Sergi Gili Solé
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