Rechtspopulismus schadet den Menschenrechten

Pressemitteilung vom 10.12.2018

Zum 70. Jahrestag der UN-Menschenrechtscharta erklärt Berlins Justizsenator Dr. Dirk Behrendt:

„Angesichts des wachsenden Rechtspopulismus in unseren Parlamenten müssen wir die Menschenrechte auch 70 Jahre nach Verkündung der UN-Menschenrechtscharta immer wieder aufs Neue verteidigen. Rechtspopulistische Strömungen ziehen permanent in Zweifel, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten sind. Das schadet dem Rechtsstaat und es schadet den Menschenrechten.

Jede und Jeder in unserer Gesellschaft sollte wachsam sein, wenn es darum geht, Zweifel an den Menschenrechten zu erkennen. Jede und Jeder in unserer Gesellschaft sollte entschlossen handeln, wenn es darum geht, die Menschenrechte zu verteidigen.“

Am 10. Dezember 1948 wurde in Paris die UN-Menschenrechtscharta verkündet.