Berlin braucht die Gemeinwohlorientierung des Bodenfonds

Abbildung des Statements des Netzwerk GI

Das Netzwerk GI hat Forderungen und Lösungsansätze entwickelt, die zu mehr Gemeinwohlorientierung und Transparenz im operativen Handeln des Berliner Bodenfonds führen können.

Das Netzwerk GI hat in seinem Selbstverständnis als ›ThinkTank‹ für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungspolitik in Berlin ein Statement zum Berliner Bodenfonds herausgegeben. Dabei werden bisherige Versäumnisse und Fehlstellen klar benannt und konkrete Lösungsvorschläge gemacht, die auf Berliner Ebene umzusetzen sind.

Die wichtigsten Themen des Papiers sind:
  • Es braucht eine Leitlinie für strategische Grundstücksgeschäfte.
  • Es braucht das paritätisch besetzte Gremium des Bodenbeirats.
  • Es braucht eine definierte Förderrichtlinie für nutzungsgemischte Projektentwicklungen.
  • Es braucht ein Regelverfahren, um die Bedarfe der Bezirke einfließen zu lassen.

Zur Veröffentlichung des Statements auf der Baustelle Gemeinwohl Plattform

Download des Impuls-Papiers

  • Impulspapier zum Berliner Bodenfonds des Netzwerk GI

    PDF-Dokument (65.5 kB) - Stand: August 2021

Zum Netzwerk GI

Das Netzwerk GI (Netzwerk Gemeinwohlorientierte Immobilienakteur*innen) versteht sich als ›Think Tank‹, der Impulse gibt zur operativen Umsetzung einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung.

Die Mitglieder sind Menschen mit praktischer Erfahrung in bauwirtschaftlichen Bereichen wie Objektplanung, Immobilien-Management, -betrieb und -verwaltung. Sie sind alle in gemeinwohlorientierten Unternehmen oder Projekten tätig (z.B Genossenschaften, Syndikaten, Verbänden usw.). Alle sind mit Projekten im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg aktiv, in ihrem Handlungsfeld aber nicht auf den Bezirk beschränkt.

Das Netzwerk GI wurde von der AKS Gemeinwohl zusammen mit Vertreter*innen aus dem Bündnis Junge Genossenschaften Berlin und dem Mietshäuser Syndikat im März 2019 ins Leben gerufen. Es wird in Ko-Produktion der AKS-GI-Stelle und dem LokalBau-Team koordiniert.