Wem gehört die Stadt? Beim Thema Mobilität prallen verschiedene Interessen und Bedürfnisse der Berliner Stadtgesellschaft besonders heftig aufeinander. Fußgänger gegen Fahrräder, Fahrradfahrende gegen Autos – statt miteinander wird auf Berlins Straßen und Gehwegen oft gegeneinander agiert. Aber gibt es überhaupt Lösungen, die alle zufrieden stellen? Und wie sieht es in anderen europäischen Städten aus?
Am 15. Mai 2025 haben Vertreter*innen aus der Berliner Landes- und Bezirkspolitik gemeinsam mit den Initiativen Changing Cities e.V. und Urban Catapult im Kiezraum in Kreuzberg über die Spannungsfelder im urbanen Raum diskutiert. Hinter dem Ziel einer lebenswerten, gesunden und sicheren Stadt konnten sich alle Panelist*innen vereinen. Und auch in der Kritik daran, dass die Planung und Umsetzung einer strategischen und gerechten Verkehrspolitik in Berlin noch nicht gut funktioniert, war sich das Panel einig.
Wer bremst dann die Berliner Mobilitätswende? Hier wichen die Positionen von Johannes Kraft (CDU-Fraktionssprecher für Mobilität und Verkehr im Abgeordnetenhaus), Christopher Schriner (Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen im Bezirksamt Mitte), Ragnhild Sørensen (Changing Cities e.V.) und Floris Beemster (Urban Catapult) teilweise deutlich voneinander ab.
Einen ausführlichen Nachbericht zur Veranstaltung finden Sie hier.