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Ellen Babić

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Astrid is a teacher and lives with Klara, her significantly younger partner. One evening, Mr Balderkamp, her boss, announces a visit to their home. Just an informal visit, perhaps with a glass of wine, but Klara is doesn’t like the sound of it. After all, he still teaches at the same school where she Klara, still a pupil, met Astrid. And so, over the course of the evening, the separation of work and private life, of past and present, is more and more revealed to be an illusion. And to top it all, there’s Ellen Babić… A psychological thriller about the delicate web of dependencies between people, shattered certainties, the abuse of power and about dynamics that impact all of our relationships. The plays by author and director Marius von Mayenburg are distinguished by the psychological precision of their dialogues, their situational comedy as well as the topicality and acuity of the negotiated conflicts. "Ellen Babić" is his first play to be produced at Berliner Ensemble.

Artists/Collaborators: von Marius von Mayenburg (Autor/in), Lili Epy (Klara), Bettina Hoppe (Astrid), Tilo Nest (Wolfram), Oliver Reese, Janina Kuhlmann, Elina Schnizler, Jörg Gollasch, Steffen Heinke, Lukas Nowak

Astrid, Englischlehrerin, lebt zusammen mit Klara, ihrer deutlich jüngeren Lebensgefährtin – und ehemaligen Schülerin. Sie haben sich eingerichtet, sowohl in der gemeinsamen Wohnung als auch in einer gemeinsamen Erzählung über den Beginn ihrer Beziehung. Berufliches und Privates soll „hygienisch“ voneinander getrennt gehalten werden – moderne Work-Life-Balance eben. Doch dann kommt Astrids Vorgesetzter und Schulleiter Wolfram Balderkamp unerwartet zu Besuch. In „privater“ Atmosphäre soll schnell eine Sache besprochen werden: Auf der letzten Klassenfahrt soll es einen „Vorfall“ gegeben haben. Einen Vorfall zwischen Astrid und ihrer Schülerin. Ellen Babić. Auf einmal steht ein schwerer Vorwurf im Raum, der sowohl den Gründungsmythos von Astrids und Klaras Beziehung ins Wanken bringt – als auch alle als sicher geltenden Vorstellungen über das Verhältnis von Beruflichem und Privatem, Patriarchalem und Progressivem, Vergangenheit und Gegenwart. Am Ende ist nur eins gewiss: dass nichts gewiss ist, denn: „Wirklich passiert ist nur das, worauf sich alle einigen.“Mit "Ellen Babić" hat Marius von Mayenburg ein Kammerspiel über das feine Netz zwischenmenschlicher Abhängigkeiten, unbewusster Machtdynamiken und deren Aushandlungsprozesse geschrieben. Die Antwort auf die Frage, wer von wem abhängig ist und wer über wen Macht ausübt, verschwimmt immer mehr zwischen den Ebenen von sozialer Rollenerwartung, gesellschaftlichem Diskurs und der individuellen Erfahrung und Geschichte der Betroffenen. Und so ist Ellen Babić nicht nur ein klassischer „MacGuffin“ (Hitchcock) – eine zentrale Figur, die im Stück selbst jedoch nicht auftritt – sondern auch Chiffre für gegenwärtige Fragen rund um Macht(missbrauch), #MeToo und die Grenzen unserer beruflichen und privaten Beziehungen.von Lukas Nowak

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3 of 3 dates

  • Sat 01/06/2024 20:00 Uhr
    Ellen Babić

    Berliner Ensemble - Neues Haus

  • Sun 02/06/2024 19:00 Uhr
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    Berliner Ensemble - Neues Haus

  • Mon 03/06/2024 20:00 Uhr
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