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Von Luft und Liedern

Max Prosa ist Geschichtenerzähler. Hört man ihn alleine an der Gitarre oder am Klavier, kann man das in seiner reinsten Form erleben. Er spielt neue und alte Lieder, wie „Flügel“, das schon 2012 entstand, aber erst 2020 durch Egon Werlers Interpretation in der Castingshow „The Voice“ eine breite Masse erreichte. Außerdem das neue „Verschwende Dich“, das als das Titellied des Kinofilms “15 Jahre” von Hannah Herzsprung interpretiert wurde und dadurch größere Bekanntheit erlangte. Hinter diesen an die Oberfläche dringenden Erfolgen sitzt und arbeitet Max Prosa seit Jahren unbeirrt an seinen Texten und Liedern, spielt Konzerte und liest seine Gedichte, die er im neuen Gedichtband “Als wir ein Sternbild waren” versammelt hat, dessen Erstauflage in kürzester Zeit ausverkauft war. Die Lesenden und Zuhörenden werden zu einer Gemeinschaft, um sie herum bildet sich eine Glocke, die Raum und Zeit dehnt. Max erzählt von Müttern und Söhnen, Königen und Dieben und natürlich von den großen Themen des Chansons: Vergänglichkeit, Leidenschaft und Liebe. Immer auf seine eigene Art und so, dass es jedem ans Herz geht

Meret Becker arbeitet als Filmschauspielerin und Chansonette seit sie 17 Jahre ist. Im Laufe der Zeit entfaltete sie sich zudem zur Entertainerin, Musikerin, Komponistin, Musikproduzentin und künstlerischen Leiterin ihrer Konzertprogramme. Ihre Selbstbezeichnung ist darstellende Künstlerin, Klangforscher und Reprisen-Clown. Sie ist Autodidaktin, hat zahlreiche Auszeichnungen bekommen, lebt in Berlin und Frankreich und ist alleinerziehende Mutter einer erwachsenen Tochter. Meret Becker komponiert und schreibt seit ca. 1995 eigene Musiken und Songs. Ihre Kompositionen hält sie meist einfach, oft loop-artig, um dann klanglich zu schichten. Oft benutzt sie feine leise Klänge, wie Spieluhren, Glockenspiel, Flagolet-Töne, Glasharfe oder Chelester. Neben mechanischen Instrumenten scheut sie sich nicht vor der elektronischen Bearbeitung. Sie liebt die Pausen und das Brüchige in der Musik. Trotzdem können sich ihre Kompositionen durchaus zu umfangreichenimposanten Stücken aufbauen. Sie bezeichnet ihre Musik u.a. als „optical music“, weil sie musikalische Bilder baut, ähnlich einer Filmmusik, oder auch music en miniature, was auf den von ihr gepflegten Minimalismus anspielt. Sich weitgehend selbst zu begleiten wird eine große Herausforderung und ein Spaß, denn außer auf der singenden Säge ist sie auf keinem Instrument Virtuosin. Sie setzt die jeweiligen von ihr gespielten Instrumente eher zweckmäßig und gezielt als Klangfarbe ein. Nun also allein oder im Duett mit Max Prosa.

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