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Turmhopping: Welterbe von oben
Sonderöffnung des Normannischen Turms, des Belvedere auf dem Klausberg und des Orangerieschloss-Turms am UNESCO-Welterbetag
© SPSG / Kai Albrecht
Bei einem „Turmhopping“ zwischen drei Türmen im UNESCO-Welterbe kann die Vielfalt Potsdams und seiner einzigartigen Kulturlandschaft von oben entdeckt und erlebt werden.
Mit einem Kombiticket kann der Normannische Turm auf dem Ruinenberg, das Belvedere auf dem Klausberg und der Orangerieschloss-Turm besucht werden.
Belvedere Klausberg: Im Rahmen eines Verschönerungsplanes für die Umgebung des Neuen Palais ließ Friedrich der Große von 1770-1772 das Belvedere auf dem Klausberg erbauen. Es begründete die Tradition der architektonisch gestalteten Aussichtspunkte in Potsdam. In den letzten Kriegstagen wurde das Belvedere 1945 zerstört und brannte vollständig aus. Dank der Messerschmidt-Stiftung konnte die Ruine des Belvederes nach der Wiedervereinigung restauriert werden. So erstrahlt der obere Saal heute wieder in seinem alten Glanz. „Belvedere“ bedeutet in der Übersetzung „Schöne Aussicht“. Vom Klausberg aus erschließen sich reizvolle Ausblicke über den UNESCO-Welterbe Park Sanssouci hinweg auf die hügelige, seenreiche Landschaft und die Stadt Potsdam.
Orangerieschloss-Turm: Das Orangerieschloss von Sanssouci mit seinen beiden Türmen ist das letzte und größte im Park Sanssouci errichtete Schlossgebäude und beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des „Romantikers auf dem Thron“. Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864. Der über 300 Meter lange Bau umfasst neben den seitlichen Pflanzenhallen, die noch heute dem Überwintern der kälteempfindlichen Kübelpflanzen dienen, ehemalige Herrschafts- und Bedienstetenwohnungen. Vom Turm des Schlosses hat man einen herrlichen und weitreichenden Blick über den UNESCO-Welterbepark Sanssouci und weitere Teile Potsdams.
Normannischer Turm: Der Normannische Turm auf dem Ruinenberg zählt zu den historischen Aussichtspunkten in Potsdam. Der Rundum-Blick erfasst ein Panorama, das vom Schlösschen auf der Pfaueninsel über den Park Sanssouci hinweg bis zur Wilhelmshöhe bei Werder reicht. Unter König Friedrich Wilhelm IV. entstand 1846 der knapp 23 Meter hohe, einem mittelalterlichen Wachturm nachempfundene Normannische Turm. Zugleich konnte Peter Joseph Lenné den Park Sanssouci um den Ruinenberg und die Feldflur des Gutes Bornstedt gestalterisch erweitern.
Mit einem Kombiticket kann der Normannische Turm auf dem Ruinenberg, das Belvedere auf dem Klausberg und der Orangerieschloss-Turm besucht werden.
Belvedere Klausberg: Im Rahmen eines Verschönerungsplanes für die Umgebung des Neuen Palais ließ Friedrich der Große von 1770-1772 das Belvedere auf dem Klausberg erbauen. Es begründete die Tradition der architektonisch gestalteten Aussichtspunkte in Potsdam. In den letzten Kriegstagen wurde das Belvedere 1945 zerstört und brannte vollständig aus. Dank der Messerschmidt-Stiftung konnte die Ruine des Belvederes nach der Wiedervereinigung restauriert werden. So erstrahlt der obere Saal heute wieder in seinem alten Glanz. „Belvedere“ bedeutet in der Übersetzung „Schöne Aussicht“. Vom Klausberg aus erschließen sich reizvolle Ausblicke über den UNESCO-Welterbe Park Sanssouci hinweg auf die hügelige, seenreiche Landschaft und die Stadt Potsdam.
Orangerieschloss-Turm: Das Orangerieschloss von Sanssouci mit seinen beiden Türmen ist das letzte und größte im Park Sanssouci errichtete Schlossgebäude und beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des „Romantikers auf dem Thron“. Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864. Der über 300 Meter lange Bau umfasst neben den seitlichen Pflanzenhallen, die noch heute dem Überwintern der kälteempfindlichen Kübelpflanzen dienen, ehemalige Herrschafts- und Bedienstetenwohnungen. Vom Turm des Schlosses hat man einen herrlichen und weitreichenden Blick über den UNESCO-Welterbepark Sanssouci und weitere Teile Potsdams.
Normannischer Turm: Der Normannische Turm auf dem Ruinenberg zählt zu den historischen Aussichtspunkten in Potsdam. Der Rundum-Blick erfasst ein Panorama, das vom Schlösschen auf der Pfaueninsel über den Park Sanssouci hinweg bis zur Wilhelmshöhe bei Werder reicht. Unter König Friedrich Wilhelm IV. entstand 1846 der knapp 23 Meter hohe, einem mittelalterlichen Wachturm nachempfundene Normannische Turm. Zugleich konnte Peter Joseph Lenné den Park Sanssouci um den Ruinenberg und die Feldflur des Gutes Bornstedt gestalterisch erweitern.
Preisinformationen: Kombiticket für alle drei Orte, Einzeltickets sind nicht verfügbar
Preis: 9,00 €
Ermäßigter Preis: 6,00 €
Preis: 9,00 €
Ermäßigter Preis: 6,00 €
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