Gruppe von jungen Menschen,, zwei Männer und drei Frauen, gruppiert um einen medizinischen Servicewagen

Pflegefachfrau / Pflegefachmann

Alles, was du über die Ausbildung wissen musst.

Welche Aufgaben habe ich als Pflegefachfrau / Pflegefachmann?

Als Pflegefachperson übernimmst du Verantwortung!

Pflege umfasst die…
  • Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfes von Menschen
  • Planung, Umsetzung und Beurteilung von Pflegemaßnahmen, bspw. Unterstützung bei der Bewegung, bei der Ernährung, Körperpflege und Alltagsbewältigung
  • Steuerung und Überprüfung der Tätigkeiten von Pflegefachassistentinnen und Pflegefachassistenten sowie anderen Hilfspersonen
  • Beratung und Anleitung zu pflegerelevanten Themen
  • Eigenständige Durchführung ärztlich angeordneter Maßnahmen, bspw. Wundversorgung, Gabe von Medikamenten (Tabletten, Spritzen, Infusionen)
  • Erhaltung, Wiederherstellung, Förderung, Aktivierung und Stabilisierung individueller Fähigkeiten, z. B. nach einem Unfall oder Schlaganfall.

Alle Tätigkeiten sind ganzheitlich ausgerichtet und beziehen sich auf den Menschen mit seinen körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnissen. Moderne Pflege erfolgt auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dazu gehören die Pflegewissenschaften, Medizin und Biologie, aber auch andere empirische Humanwissenschaften wie z. B. Psychologie.

Besonders wichtig ist eine professionelle Grundhaltung dem Menschen gegenüber. Als Pflegefachperson handelst du häufig in ethisch schwierigen Situationen. In der Ausbildung lernst du, reflektiert und begründet zu arbeiten und zu kommunizieren. Du unterstützt die Selbstständigkeit der zu pflegenden Menschen und achtest deren Recht auf Selbstbestimmung.

Als Pflegefachperson arbeitest du mit Menschen aus vielen verschiedenen Berufen und Fachbereichen zusammen: Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie. Dabei übernehmen alle Fachkräfte genau die Aufgaben, für die sie ausgebildet sind und arbeiten gemeinsam für das Wohlbefinden der kranken oder pflegebedürftigen Menschen. Nur Pflegefachpersonen dürfen dabei den Pflegeprozess gestalten und zu Fragen der Pflege beraten. Sie bilden die Schnittstelle zu allen beteiligten Fachpersonen.

  • Wie ist die Ausbildung organisiert?

    Die Ausbildung als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann (im folgenden Pflegefachperson) ist breit aufgebaut und fasst die früheren Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und in der Altenpflege zusammen. Nach erfolgreichem Abschluss der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachperson kannst du in allen Pflegebereichen (z. B. im Krankenhaus, in Pflegeheimen oder in der ambulanten Pflege) arbeiten. Dadurch hast du mehr berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten – nicht nur in Deutschland, sondern in allen Ländern der Europäischen Union.

    Während der Ausbildung hast du theoretischen und praktischen Unterricht in einer Pflegeschule. Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen. Im dritten Ausbildungsjahr hast du außerdem die Möglichkeit zu einem Einsatz außerhalb von Deutschland. Sprachkundige Pflegeauszubildende können so interkulturelle Einblicke rund um den Globus sammeln. Ein solcher Einsatz im europäischen Ausland kann über das Erasmus-Plus-Programm der Europäischen Union gefördert werden.

    Die Ausbildung ist durch das Pflegeberufegesetz bundesweit gleich geregelt. Sie endet mit einer staatlichen Prüfung.

    Offene Ausbildungsstellen findest du auf der Unterseite zu Ausbildungs- und Studienplätzen.
    Ausbildungs- und Studienplätze

  • Was verdiene ich in der Ausbildung? Was verdiene ich als Pflegefachfrau / Pflegefachmann?

    Mit dem neuen Pflegeberufegesetz hat sich auch die Finanzierung geändert: Krankenkassen, das jeweilige Bundesland, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zahlen alle gemeinsam in einen Ausbildungsfonds ein, aus dem deine Ausbildungsvergütung finanziert wird. Dabei orientiert sich die Vergütung am Tarif des öffentlichen Dienstes:

    • 1. Ausbildungsjahr
      rund 1.190,00 €
      davon noch angemessen = Untergrenze (-20 %)
      952,00 €
    • 2. Ausbildungsjahr
      rund 1.252,00 €
      davon noch angemessen = Untergrenze (-20 %)
      1001,60 €
    • 3. Ausbildungsjahr
      rund 1.353,00 €
      davon noch angemessen = Untergrenze (-20 %)
      1.082,40 €

    Nach deiner Ausbildung erhältst du bei den meisten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ein Grundgehalt sowie Zulagen für Wochenend- und Nachtarbeit. Arbeitest du öfter am Wochenende oder in der Nacht, verdienst du also mehr Geld, als wenn du beispielsweise von Montag bis Freitag ausschließlich im Frühdienst tätig bist. Verfügen Pflegefachpersonen über zusätzliche Weiterbildungen oder übernehmen sie bestimmte Funktionen, steigt in der Regel auch ihr Gehalt. Das gleiche gilt, je länger sie bei ihrem Arbeitgeber tätig sind.

  • Was muss ich für die Ausbildung mitbringen?

    Zugangsvoraussetzungen sind mindestens die erweiterte Berufsbildungsreife (früher erweiterter Hauptschulabschluss) oder ein vergleichbarer Abschluss sowie die gesundheitliche Eignung. Liegt ein Schulabschluss aus einem anderen Land als Deutschland vor, müssen ausreichende Sprachkenntnisse nachgewiesen werden. Mit dem Abschluss als Pflegefachassistentin / Pflegefachassistent ist übrigens eine Aufnahme der Ausbildung auch mit der Berufsbildungsreife möglich.

  • Wann und wo kann ich die Ausbildung anfangen?

    Der Ausbildungsbeginn zur Pflegefachperson ist in Berlin zu fast jedem Termin möglich, die meisten Betriebe und Pflegeschulen starten jedoch zum 1. April und zum 1. Oktober. Die Bewerbung für eine Ausbildung erfolgt direkt im ausbildenden Betrieb – oftmals unterstützen auch die Pflegeschulen den Bewerbungsprozess. Freie Ausbildungsstellen findest du auf der Unterseite zu Ausbildungs- und Studienplätzen.
    Ausbildungs- und Studienplätze

  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich mit meinem Abschluss?

    Für bestimmte Tätigkeiten oder in besonderen Einrichtungen benötigen Pflegefachkräfte eine Spezialisierung, d. h. zusätzliches Wissen und weitere Fähigkeiten. Weiterbildungen dauern in der Regel ein bis zwei Jahre. In dieser Zeit haben Pflegefachkräfte regelmäßig Unterricht bei einem Weiterbildungsträger. Sie arbeiten nach wie vor in ihrem Bereich, aber absolvieren zusätzlich Praktika in neuen Arbeitsfeldern.

    Häufige Weiterbildungen sind:
    • Pflegemanagement (für die Leitung einer Station oder eines Bereichs)
    • Intensivpflege (für Menschen, die ohne intensive Überwachung oder Therapie nicht überleben können)
    • Onkologische Pflege (für Menschen mit Krebserkrankungen)
    • Psychiatrische Pflege (für Menschen mit psychischen Störungen)
    • Pädiatrische Intensivpflege (für Kinder, die ohne intensive Überwachung oder Therapie nicht überleben können).

    Mit einer abgeschlossenen Weiterbildung dürfen Pflegefachkräfte zusätzliche Aufgaben übernehmen und verdienen häufig mehr als Pflegefachkräfte ohne Weiterbildung. Darüber hinaus gibt es ein breitgefächertes Angebot an Fortbildungen, oftmals auch im eigenen Unternehmen, welches dafür sorgt, dass Pflegefachkräfte immer auf dem neuesten Stand des Wissens und der Technik arbeiten können.

  • Kann ich mich auch mit einem Studium weiterqualifizieren?

    Neben dem Angebot der primärqualifizierenden Studiengänge, gibt es auch die Möglichkeit, sich nach der Ausbildung mit einem Pflegestudium weiter zu qualifizieren, z. B. in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik. Auch der akademische Abschluss als Pflegefachkraft (Bachelor of Nursing) kann unter Anrechnung der bereits abgeschlossenen Ausbildung nachträglich an einer Hochschule erworben werden.

    Und das Beste ist: In Berlin geht das auch ohne Abitur, wenn du eine abgeschlossene Ausbildung und zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen kannst. Wenn du einen richtigen Forschungsgeist entwickelst, kannst du sogar einen Doktortitel in der Pflege erwerben.
    Studiengänge

Videos über die Ausbildung zur Pflegefachkraft

Immer noch unentschlossen, ob die Ausbildung zur Pflegefachkraft etwas für dich ist?
Dann sieh dir die folgenden Videos an. Fachkräfte und Azubis geben persönliche Einblicke in ihre Arbeit in der Pflege.

Pflege Deine Zukunft - Die Berliner Ausbildungsoffensive

Filmische Darstellung eines Arbeitsalltags von fünf Auszubildenden in stationären Einrichtungen. Gezeigt werden pflegerische Handlungen der Auszubildenden an pflegebedürftigen Menschen.
Gruppe von jungen Menschen, bestehend aus vier Frauen und einem Mann

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Formate: video/youtube

Filmische Darstellung von jungen Menschen während ihres Arbeitsalltages. Gezeigt werden Höhepunkte der generalistischen Pflegeausbildung in der Praxis.

Pflegefachkraft-Azubis

Die 25-jährige Anna-Lena Huse berichtet von ihren Erfahrungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin während ihrer Ausbildung. Sie betont, wie wichtig dieser Beruf ist und hofft, dass sich mehr Menschen für den Beruf entscheiden.
junge Frau mit blonden, langen Haaren

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Formate: video/youtube

Anna-Lena Huse, 25 Jahre und im 3. Ausbildungsjahr, erzählt, warum sie ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin liebt: „Ich liebe meine Ausbildung, weil ich auf vielfältige Art und Weise Erkenntnisse, Wissen und Klarheit erlange.“

Denise Rothkegel, 22 Jahre, ist im dritten Jahr ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie berichtet, wie sie als Kind des öfteren von ihrem Vater, der als Arzt in einem Krankenhaus arbeitete, mit zu den Visiten seiner Patientinnen genommen wurde. Daraus ging ihr Wunsch hervor, eine berufliche Laufbahn im medizinisch-pflegerischen Bereich aufzunehmen. Sie beschreibt ihre Aufgaben während der Ausbildung. Beispielsweise Blutdruckmessen, Mobilisierung von Patienten und Dokumentationsarbeiten.
junge Frau mit langem, braunen Haar

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Formate: video/youtube

Denise Rothkegel, 22 Jahre, Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im 3. Ausbildungsjahr:
„Ich mache die Ausbildung, weil ich es liebe anderen Menschen zu helfen, sie zu pflegen und zu unterstützen. Der Pflegeberuf ist sehr vielfältig und erfüllend!“

Georg ist 22 Jahre alt. Er hat Abitur und bereits ein Praktikum im Pflegebereich gemacht. Er berichtet, dass er während seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer Entbindungsstation eingesetzt war. Seine erlernten Kompetenzen befähigen ihn, sich im Rahmen seiner Ausbildung in Österreich weiterzubilden. Das Berufsbild ist geprägt von Freundlichkeit und Empathie. Eigenschaften, die er mitbringt und jeden Tag in seine Arbeit einbringen kann.
junger Mann mit zurückgebundenen, braunen Haaren

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Formate: video/youtube

George Goutrié, 20 Jahre, Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im 2. Ausbildungsjahr:
„Der Beruf bedeutet für mich im engsten Kontakt mit Patientinnen und Patienten sowie Bewohnern und Bewohnerinnen ihren Pflegebedarf zu erfassen und interprofessionell für die bestmögliche gesundheitliche Versorgung zu sorgen.“

Enny Fiedler, 19 Jahre, berichtet von ihrem schulischen Alltag. Sie gibt an, dass sie in ihrer Abiturzeit schon das Fach Pflege hatte. Sie hat großes Interesse am Fach Pflege gehabt und entschloss sich, die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen. Für sie ist der Beruf sehr wichtig für die Gesellschaft und sagt, dass die medizinische Versorgung ohne gut ausgebildete Pflegekräfte nicht funktionieren würde.
junge Frau mit kurzen, schwarzen Haaren

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Formate: video/youtube

Enny Fiedler, 19 Jahre, Ausbildung zur Pflegefachfrau im 1. Ausbildungsjahr:
„Ich möchte einen Beitrag für die Gesellschaft leisten und etwas etwas Soziales und Medizinsches machen. Ich liebe es eine Begleitperson zu sein und Menschen bei ihrem Heilungsprozess zu unterstützen.“

Devine Nyasha Mutsatsa ist 25 Jahre und kommt aus Simbabwe. Sie macht eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und sie berichtet, dass man für den Beruf Eigenschaften wie Empathie, Geduld, Interesse an der Ausbildung und Teamfähigkeit mitbringen sollte. Ihre Aufgaben im stationären Bereich sind, Tabletten für die Patienten zu stellen und zu verabreichen, Infusionen anzulegen, Grundpflege der Patienten und sie nach einer Operation zu mobilisieren. Ihr Beruf macht ihr Spaß und sie freut sich über die Dankbarkeit der Patienten, die sie von ihnen während ihrer Arbeit bekommt.
dunkelhäutige Frau mir kurzen, schwarzen Haaren

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Devine Nyasha Mutsatsa, 24 Jahre, Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im 3. Ausbildungsjahr:
„Für mich bedeutet der Beruf menschliche Versorgung und Betreuung von Patienten, Bewohnern, Klienten aller Altersgruppen in allen Lebenssituationen. Es umfasst die Förderung von Gesundheit und die Prävention von Krankheiten.“

Joshua Seyfert ist 18 Jahre und befindet sich in der Ausbildung zum Pflegefachmann im ersten Ausbildungsjahr. Er interessiert sich besonders für den Kontakt mit den Patienten. Für ihn ist der persönliche Kontakt zu den Patienten besonders wichtig. Man sollte sich seiner Meinung nach für diese Ausbildung entscheiden, da aktuell viele Fachkräfte fehlen. Menschen in einer Notlage zu helfen, ist für ihn ein beschreibbares Gefühl.
junger Mann mit schwarzen, kurzen Haaren und Vollbart

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Formate: video/youtube

Joshua Seyfert, 18 Jahre, Ausbildung zum Pflegefachmann im 1. Ausbildungsjahr:
„Für mich bedeutet der Beruf Menschen in einer Notlage zu helfen. Ich bin hilfsbereit und übernehme gerne Verantwortung für andere.“

Yannick Yavuzcan ist Auszubildender der generalisierten Pflegeausbildung. Er begann die Ausbildung auf Anraten seiner Mutter. Sie selbst ist in der Pflege tätig. Er fühlt sich selbst an stressigen Tagen wohl in seiner Arbeit. Es ist ein sehr vielseitiger und vor allem krisensicherer Beruf.
junger Mann mit zur Seite gegelten, braunen Haaren

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Yannick Yavuzcan, 23 Jahre, Ausbildung zum Pflegefachmann im 1. Ausbildungsjahr:
„Ich habe meine Erfüllung gefunden, ich möchte Leuten helfen. Ich kann ein Retter sein und kann Gutes bewirken.“

Florentine Miehe ist 22 Jahre alt und im ersten Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau. Der Beruf ist sehr wichtig und systemrelevant. Sieinteressiert sich vor allem für die Neurochirugie und die Notfallambulanz. Nach ihrer Ausbildung möchte sie in einem dieser Bereiche tätig werden.
junge Frau mit blonden, langen Haaren

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Formate: video/youtube

Florentine Miehe, 22 Jahre, Ausbildung zur Pflegefachfrau im 1. Ausbildungsjahr:
„Man sollte sich für den Job entscheiden, weil es in der Pflege für jeden einen passenden Bereich gibt.“

Pflege-Botschafter und -Botschafterinnen

Marijke Visée ist seit acht Jahren Pfegepädagogin einer Berliner Pflegeschule. Sie berichtet von den Möglichkeiten der Auszubildenden auf dem zur professionellen Pflege. Unter anderem haben die Lernenden die Möglichkeit auf einen Auslandseinsatz haben, um sich über verschiedene Pflegesysteme zu informieren.
Frau mit grauen, kurzen Haaren

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Formate: video/youtube

Marijke Visée, Pflegepädagogin:
„Hinter der Aussage 'Ich möchte helfen.' verbirgt sich ganz viel. Das bedeutet begleiten, das bedeutet unterstützen.“

Antje Strauß ist Pflegepädagogin in einer Pflegeschule in Berlin. Das wichtigste für diesen Beruf ist Kommunikation und Beziehungspflege. Die generalistische Pflegeausbildung schließt alle Aufgabengebiete aus dem Pflegebereich ein. Antje Straußfreut sich über Berufswahl und dass sie immer weiter lernen kann.
Frau mit schwarzen Haaren

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Antje Strauß, Pflegepädagogin:
„Wichtig ist der Beruf immer, weil es immer Menschen geben wird, die auf Hilfe von anderen Menschen angewiesen sind. Damit ist auch ein stückweit ein Gesellschaftsauftrag in der Pflege verankert.“

Anna Schlicht, Schulleiterin der Pflegeschule - Wannseeschulen für Gesundheitsberufe. Schüler und Schülerinnen lernen zum einen an der Pflegeschule und am Praxiseinsatzort. Die zentrale Aufgabe der Pflegeschule ist, da theorethische Wissen und die praktischen Kompetenzen des Pflegeberufs an die Schüler zu vermitteln. Die Pflegeschule greift dabei auf die modernsten Methoden und die Digitalisierung zur Inhaltsvermittlung zurück.
Frau mit kurzen braunen Haaren und Brille

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Formate: video/youtube

Anna Schlicht, Schulleiterin Pflegeschule - Wannseeschulen für Gesundheitsberufe:
„Das Lernen in der Pflegeausbildung ist nicht mehr ganz klassisch und tradiert mit Lehrervortrag oder Frontalunterricht, sondern wir haben unterschiedliche Methoden, die wir umsetzen, wie zum Beispiel problemorientiertes Lernen. Da lernen die Auszubildenden systematisch ein Problem zu bearbeiten und die beste Lösung für den hilfe- und pflegebedürftigen Menschen zu bewirken und dazu gehört das digitale Lernen.“

Aileen Päpcke ist 28 Jahre alt und von Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin. Darüber hinaus ist sie Praxisanleiterin und studiert Pflegemanagement am DRK-Krankenhaus Köpenick. Sie entschied sich für den Beruf nach einem Gespräch mit einer Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie berichtet von der Arbeit mit Schülerinnen und Schüler, die sie als Praxisanleiterin täglich motiviert. Man arbeitet eng mit allen Berufsgruppen eines Krankenhauses um das Optimum für den Patienten zu erreichen.
Frau mit langen, schwarzen Haaren

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Formate: video/youtube

Aileen Päpcke, 28 Jahre, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Praxisanleiterin, Studentin Pflegemanagement M.A. - DRK-Krankenhaus Köpenick:
„Ich liebe diesen Beruf, weil er sehr vielschichtig ist und ich immer die Möglichkeit habe mich weiter- und fortzubilden. Ich kann überall auf der Welt in diesem Beruf arbeiten und er ist krisensicher.“

Michael Brantzko ist 35 Jahre Jahre alt. Er ist gelernter Altenpfleger, Praxisanleiter und hat Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen studiert. Er arbeitet im Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord. Er begleitet Auszubildenden und Studierende auf dem Weg in den Pflegeberuf. Es ist für ihn sehr motivierend, Menschen zu erleben, die sich für den Beruf begeistern. Die Zusammenarbeit mit allen Menschen ist abwechslungsreich. Pflege ist für ihn ein schöner Beruf und leistet sehr viel. Es ist ihm wichtig, dieses Bild auch jungen Menschen zu vermitteln.
Mann mit Glatze und Vollbart

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Michael Brantzko, 35 Jahre, Altenpfleger, Praxisanleiter, M.Sc. Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen - Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbh:
„Pflege ist ein schöner Beruf. Und mir ist es wichtig, dass die Menschen, die sich für den Pflegeberuf entscheiden, eben auch feststellen, was Pflege alles leisten kann.“