Die Belastung durch heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch in Berlin zunehmen. Unter der Hitze leiden alle Bürgerinnen und Bürger, für bestimmte Bevölkerungsgruppen kann sie aber eine besondere Gesundheitsgefahr bedeuten. Dazu zählen ältere und chronisch kranke Menschen, insbesondere wenn sie allein leben, ebenso wie Schwangere, im Freien arbeitende Menschen, obdachlose Menschen sowie Beschäftigte etwa in der Pflege. Über die gesundheitlichen Risiken hinaus führt Sommerhitze auch zu negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft unserer Stadt.
Der Berliner Senat nimmt diese Folgen der Hitzebelastung ernst und hat im Jahr 2024 die Erarbeitung eines landesweiten Hitzeaktionsplans beschlossen. Darin sollen vorbeugende Maßnahmen und Akutmaßnahmen zur Reduktion von Hitzegefahren für die Berliner Bevölkerung aufgeführt werden. Hitzeschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Daseinsvorsorge, die von vielen Akteurinnen und Akteuren getragen werden muss. Deshalb werden im Hitzeaktionsplan Maßnahmen aus verschiedenen Bereichen gebündelt.
Aktuell befindet sich der Hitzeaktionsplan in der fachlichen Abstimmung und soll noch im Jahr 2025 vom Senat beschlossen werden. Anschließend werden seine Inhalte auf dieser Internetseite dargestellt.