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Sinfonia Eroica

SINFONIA EROICA
8. SYMPHONIEKONZERT

Franz Joseph Haydn: Symphonie Nr. 34 D-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482

Ludwig von Beethoven: Symphonie Nr.3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Dirigat: Andreas Spering
Solist: Julius Friedrich Asal, Piano
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.

Beethoven selbst bezeichnete – danach gefragt – seine heroische 3. Symphonie als die Bedeutendste. Während seine Fünfte mit dem pochenden Schicksalsmotiv sicher die berühmteste ist, ist die sogenannte Eroica sicher auch eine der spannendsten Symphonien Beethovens. Denn sie beginnt mit einem „Noise-Killer“. Zwei laute Schläge im gesamten Orchester, die klar signalisieren: „Achtung! Jetzt geht es los.“ Denn das damalige Publikum saß nicht einfach nur im Konzertsaal und wartete kontemplativ auf die dargebotene Musik. Ganz im Gegenteil! Ein klares Startsignal war gut und sinnvoll – für die damaligen Konzertgänger aber ein völlig neuer Eindruck. Viele weitere Geschichten und Erzählungen ranken ich um die Symphonie. Womöglich war es auch eine inoffizielle Bewerbung Beethovens auf einen Posten in Paris, wo der von Beethoven hoch geschätzte Napoleon regierte. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die dritte Symphonie ursprünglich den Titel „Buonaparte“ erhalten sollte. Auch der Trauermarsch des 2. Satzes lässt darauf schließen. Denn ab 1789 war das Spielen von Trauermärschen Bestandteil von Totenehrungen in Frankreich.

Zu den schönsten und bedeutungsvollsten Klavierkonzerten Wolfgang Amadeus Mozarts gehört das 22. in Es-Dur. Es gehört es zu den großen symphonischen Werken und ist mit knapp 35 Minuten Spielzeit sogar eines seiner längsten.

Den schlüssigen Bogen zum Saisonauftakt schlägt Chefdirigent Andreas Spering mit dem Auftaktwerk des letzten Saisonkonzertes mit der Symphonie Nr. 34 von Joseph Haydn. Diese Symphonie ist mit vier Sätzen typisch für Haydns frühe Symphonien und erfreut mit Klangfülle, Melodienreichtum und höchstem Anspruch – vor allem in den vom Komponisten fast pausenlos eingesetzten Bläsern.

Der deutsche Pianist Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals und trat in einer Vielzahl der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt auf. Seit 2017 lebt Asal in seiner Wahlheimat Berlin, wo er bis 2022 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ studierte. Seit Oktober 2021 setzt er seine künstlerische Ausbildung an der Kronberg Academy bei Sir András Schiff fort.

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8. SYMPHONIEKONZERT

Franz Joseph Haydn: Symphonie Nr. 34 D-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482

Ludwig von Beethoven: Symphonie Nr.3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Dirigat: Andreas Spering
Solist: Julius Friedrich Asal, Piano
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.

Beethoven selbst bezeichnete – danach gefragt – seine heroische 3. Symphonie als die Bedeutendste. Während seine Fünfte mit dem pochenden Schicksalsmotiv sicher die berühmteste ist, ist die sogenannte Eroica sicher auch eine der spannendsten Symphonien Beethovens. Denn sie beginnt mit einem „Noise-Killer“. Zwei laute Schläge im gesamten Orchester, die klar signalisieren: „Achtung! Jetzt geht es los.“ Denn das damalige Publikum saß nicht einfach nur im Konzertsaal und wartete kontemplativ auf die dargebotene Musik. Ganz im Gegenteil! Ein klares Startsignal war gut und sinnvoll – für die damaligen Konzertgänger aber ein völlig neuer Eindruck. Viele weitere Geschichten und Erzählungen ranken ich um die Symphonie. Womöglich war es auch eine inoffizielle Bewerbung Beethovens auf einen Posten in Paris, wo der von Beethoven hoch geschätzte Napoleon regierte. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die dritte Symphonie ursprünglich den Titel „Buonaparte“ erhalten sollte. Auch der Trauermarsch des 2. Satzes lässt darauf schließen. Denn ab 1789 war das Spielen von Trauermärschen Bestandteil von Totenehrungen in Frankreich.

Zu den schönsten und bedeutungsvollsten Klavierkonzerten Wolfgang Amadeus Mozarts gehört das 22. in Es-Dur. Es gehört es zu den großen symphonischen Werken und ist mit knapp 35 Minuten Spielzeit sogar eines seiner längsten.

Den schlüssigen Bogen zum Saisonauftakt schlägt Chefdirigent Andreas Spering mit dem Auftaktwerk des letzten Saisonkonzertes mit der Symphonie Nr. 34 von Joseph Haydn. Diese Symphonie ist mit vier Sätzen typisch für Haydns frühe Symphonien und erfreut mit Klangfülle, Melodienreichtum und höchstem Anspruch – vor allem in den vom Komponisten fast pausenlos eingesetzten Bläsern.

Der deutsche Pianist Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals und trat in einer Vielzahl der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt auf. Seit 2017 lebt Asal in seiner Wahlheimat Berlin, wo er bis 2022 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ studierte. Seit Oktober 2021 setzt er seine künstlerische Ausbildung an der Kronberg Academy bei Sir András Schiff fort.

Zusätzliche Informationen: Konzerteinführung um 18.45 Uhr im Foyer des Großen Hauses

Hinweise zu Ermäßigungen: Die Buchung von Rollstuhlplätzen und Begleitpersonen ist nur im Brandenburger Theater möglich ( Tel. 03381/511111).
Sofern es Ermäßigungen gibt (wird extra ausgewiesen), sind folgende Personen berechtigt: SchülerInnen, Studierende, Auszubildende,
SeniorInnen und Schwerbehinderte. Ermäßigungsberechtigungen werden durch das Einlasspersonal geprüft.
Bei Vorstellungen der Sparten Junges BT und BT Jugendtheater erhalten nur Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr eine Ermäßigung.
Gruppenrabatte können Sie im Einzelfall im Brandenburger Theater erfragen (Tel. 03381/511112).

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