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Giulio Cesare in Egitto

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Giulio Cesare in Egitto

  • Motiv: Giulio Cesare in Egitto – Á. M. Felicísimo, R. Tromboukis, S. Kastl

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  • Giulio Cesare in Egitto – Richard Hubert Smith / Glyndebourne Festival

    Giulio Cesare in Egitto – Richard Hubert Smith / Glyndebourne Festival

  • Giulio Cesare in Egitto – Richard Hubert Smith / Glyndebourne Festival

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  • Giulio Cesare in Egitto – Richard Hubert Smith / Glyndebourne Festival

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  • Giulio Cesare in Egitto – Tristram Kenton / Glyndebourne Festival

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  • Giulio Cesare in Egitto – Richard Hubert Smith / Glyndebourne Festival

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  • Giulio Cesare in Egitto – Bill Cooper / Glyndebourne Festival

    Giulio Cesare in Egitto – Bill Cooper / Glyndebourne Festival

In ihrem immensen musikalischen Farbenreichtum ist dies die wohl prominenteste Oper Händels. Und dass die Handlung auf eine allseits bekannte Liebesgeschichte zurückgreift – die von Intrigen und Bürgerkriegen überschattete Liaison zwischen Julius Caesar und Kleopatra – war und ist dem Erfolg obendrein förderlich. Wir präsentieren Ihnen dieses Werk in der Meisterinszenierung David McVicars … Dirigent: Stefano Montanari; Regie: David McVicar; Mit u. a. Vasilisa Berzhanskaya, Elena Tsallagova, Clémentine Margaine / Stephanie Wake-Edwards
Tiefste moralische Entrüstung steht direkt neben strategisch eingesetzter Koketterie, die Verzweiflung von schutzlosen Flüchtlingen ist verstrickt in das Ränkespiel der Mächtigen – wohl keine Oper des Barock bietet ein derart weites Spektrum menschlicher Emotionen und Verhaltensweisen wie Händels 1724 in London uraufgeführter GIULIO CESARE IN EGITTO. Schon zu Lebzeiten Händels einer seiner größten Erfolge, ist das Stück über die Liebe zwischen dem alternden römischen Feldherrn Julius Cäsar und der jungen Pharaonin Cleopatra bis heute die meistgespielte Händeloper. Das liegt nicht nur daran, dass die zugrunde liegende Geschichte eine der bekanntesten historischen Lovestorys überhaupt ist und von Shakespeare über Liz Taylor und Richard Burton bis zu „Asterix und Cleopatra“ immer neue Ausschmückungen erfahren hat, sondern auch am raffinierten Libretto, das Händel zu einer ganzen Reihe von Arien-Hits und überaus einprägsamen Figurenporträts inspirierte. Denn neben dem römisch-ägyptischen Liebespaar Cäsar und Cleopatra ist in GIULIO CESARE IN EGITTO ein zweites Figurenpaar präsent, bei dem es nicht ums Flirten geht, sondern um das blanke Überleben: Cornelia, die Witwe des ermordeten Caesar-Widersachers Pompeius, und ihr Sohn Sesto, die in Ägypten Schutz gesucht haben, aber dort zum Spielball des Machtkampfes zwischen Cleopatra und ihrem Bruder Tolomeo werden.

Die Deutsche Oper Berlin zeigt GIULIO CESARE IN EGITTO in der gefeierten Produktion des schottischen Regisseurs David McVicar, die am Festspielhaus Glyndebourne erarbeitet und auch an der New Yorker Metropolitan Opera gezeigt wurde. McVicar nutzt die Elemente des barocken Soffittentheaters, um ein abwechslungsreiches Spiel zu entfalten, in dem Raum für die großen tragischen Gefühle ist, das aber auch mit Charme und Humor die Avancen Cleopatras gegenüber dem starken Mann aus Rom auskostet.

SpotlightIleana Cotrubas hatte den richtigen Riecher: Die berühmte rumänische Sopranistin nahm ihre junge Fachkollegin aus Nordossetien, Elena Tsallagova, entschlossen unter ihre Fittiche, nachdem sie sich von ihrem Ausnahmetalent überzeugt hatte. Das half offenbar, denn schon bald konnte Tsallagova nicht nur an der Pariser Opéra debütieren, sondern gelangte über München auch ins Ensemble der Deutschen Oper Berlin. Hier präsentierte sie in den letzten 15 Jahren nicht nur ein breites Repertoire von Mozart über Verdi und Meyerbeer bis Zemlinsky, sondern stellte auch eine nahezu konkurrenzlose darstellerische Wandlungsfähigkeit unter Beweis, zuletzt als Zdenko / Zdenka in Tobias Kratzers gefeierter Inszenierung der ARABELLA: Als Händels Cleopatra zeigt sie nun im barocken Repertoire eine neue Facette ihres Könnens.

4 Stunden 30 Minuten / Zwei Pausen

Künstler/Beteiligte: Stefano Montanari (Musikalische Leitung), David McVicar (Inszenierung), Robert Jones (Bühne), Brigitte Reiffenstuel (Kostüme), Paule Constable (Licht), Andrew George (Choreografie), Jeremy Bines (Chöre), Flavia Wolfgramm (Dramaturgie), Vasilisa Berzhanskaya (Giulio Cesare), Elena Tsallagova (Cleopatra), Clémentine Margaine (Cornelia), Martina Baroni (Sesto), Cameron Shahbazi (Tolomeo), Michael Sumuel (Achilla), Edu Rojas (Nireno), Jared Werlein (Curio), Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)

Laufzeit: Sa, 25.04.2026 bis Mi, 08.07.2026

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Eine Glyndebourne-Produktion

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts

Alternative Veranstaltungen

Madame Butterfly

Die Staatsoper inszeniert die ebenso berühmte wie tragische Geschichte des Lieutenants Pinkerton und der Geisha Cio-Cio-San, die von Giacomo Puccini mit raffiniert Instrumentationen zu einem musikalischen Meisterwerk gemacht wurde. mehrzu: Madame Butterfly

Nächster Termin:
Madama Butterfly
Termin:
Sonntag, 26. April 2026, 18:00 Uhr (1 weiterer Termin)
Ort:
Staatsoper Unter den Linden
Adresse:
Unter den Linden 7, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 13,20 €

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