Gesundheitsverwaltung veröffentlicht Studie zu Unterschieden im SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen zwischen den Bezirken in Berlin

Pressemitteilung vom 08.02.2021

Das COVID-19-Infektionsgeschehen in Berlin unterscheidet sich zwischen den Bezirken in Berlin. Am stärksten betroffen sind die Bezirke Neukölln, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, während die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick die niedrigsten Inzidenzen aufweisen.

Um diesen Unterschieden auf den Grund zu gehen, wurden Zusammenhangsanalysen zwischen den COVID-19-Inzidenzraten in den Bezirken und soziodemographischen Merkmalen und Indikatoren des Wohnumfeldes untersucht.

Grundsätzlich ist festzustellen, dass Bezirke, die eine ungünstigere Sozialstruktur aufweisen sowie dichter besiedelt sind und in denen weniger Frei- und Erholungsfläche zur Verfügung steht, signifikant stärker von der COVID-19-Epidemie betroffen sind.

Die Veröffentlichung ist abrufbar unter dem folgenden Link: https://www.berlin.de/sen/gesundheit/service/gesundheitsberichterstattung/veroeffentlichungen/kurz-informiert/

Pressekontakt: Moritz Quiske,
Pressesprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
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