In der DDR war das zweistöckige Gebäude gegenüber dem Verlagshaus der Berliner Zeitung eine Betriebskantine und wurde aus naheliegenden Gründen "Fresswürfel" genannt. Nach Umbau- und Renovierungarbeiten gibt es dort seit November 2011 rund 1600 Sitzplätze, die Ausstattung ist im weiß-blauen Stil gehalten, die Kellner tragen Lederhose und Dirndl.
Billig ist das Vergnügen nicht: Ein halber Liter Bier kostet 5,90 Euro. Auf der Speisekarte stehen außerdem Würste in allen Variationen, kalt und warm, als Salat oder pur. Dann gibt es die übliche bayerische Kost: halbe Hähnchen mit Kartoffelsalat, Eisbein, Schweinshaxe und Schweinsbraten. Wer davon nicht satt wird, bestellt Schlachterplatte- eine Kombination der verschiedenen Fleischgerichte. Aber auch auf vegane Gäste ist man vorbereitet.