Einzigartig in Europa und weithin bekannt ist die Landschaft des Spreewaldes, eine kultivierte Flußlandschaft mit einem 970 Kilometer weiten Fliessgewässernetz. Eine traditionelle Kahnfahrt durch das Wasserlabyrinth gehört bei einem besuch dazu. Der Spreewald ist seit 1991 Biosphärenreservat und unter den Schutz der UNESCO gestellt.
Im brandenburgischen Spreewalddorf Lehde nahe Lübbenau steht ein Strauch bereits in voller Blüte. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen von 12 Grad Celsius zog es viele Besucher in das Biosphärenreservat Spreewald.
Deutschlands einzige Kahnzustellerin der Post im brandenburgischen Lehde im Spreewald. Von April bis Oktober wird die Post in Lübbenau und Lehde so zugestellt. Die traditionelle Form der Kahnzustellung gibt es seit mehr als 100 Jahren.
Zur Saisoneröffnung im Spreewald fährt ein mit Touristen vollbesetzter Kahn über ein Fließ nahe Lübben. Im Spreewald sind rund 1.000 Kilometer Fließe mit Kähnen schiffbar.
An abfahrtbereiten leeren Spreewaldkähnen, auf deren Sitzbänken karierte Wolldecken ausgebreitet sind und die hier am Lübbenauer Hafen liegen, fährt ein voll besetzter Kahn mit mit einem Bootsführer vorbei.
Touristen mit Paddelboote schwimmen in einer Schleuse nahe Lübbenau im Spreewald. Das Biosphärenreservat mit seinen rund 1.000 Fließkilometern und der einzigartigen Landschaft ist ein beliebtes Tourismus- und Naherholungsgebiet.
Der Schäfer Dieter Schulz und seine Tochter Maria ziehen mit einer Schafherde auf einem Deich des Nordumfluters im Spreewald nahe Burg Kauper entlang. Die Schafe werden zur Deichpflege eingesetzt.
Ein Holzkahn voller Wasser und Herbstblätter liegt an einem Spreewaldfließ nahe Burg. Es ist ruhig geworden im Biosphärenreservat Spreewald. Nur noch selten ist ein mit Touristen besetzter Kahn auf den Fließen zu sehen.