Verbraucherbildung in der Schule

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Ansätze und Ziele der Verbraucherbildung in der Schule

Die Verbraucherbildung spielt in vielen Bereichen eine Rolle: Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht, Ernährung und Gesundheit, Medien und Information sowie nachhaltiger Konsum. Alle genannten Bereiche sind in Ansätzen schon Gegenstand des Unterrichts an Berliner Schulen, hauptsächlich im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT), aber auch in Fächern wie Biologie, Mathematik, Sachunterricht oder Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Diese Bereiche sollen durch die Verankerung des übergreifenden Themas Verbraucherschutz in möglichst allen Schulfächern deutlich gestärkt werden. Dabei können einzelne Fächer eine Leitfachfunktion übernehmen, indem sie den möglichen fächerverbindenden oder fachübergreifenden Unterricht fördern und koordinieren. Ziel der Verbraucherbildung ist der Erwerb von Kompetenzen, die ein reflektiertes und selbstbestimmtes Konsumverhaltens ermöglichen.

Empfehlungen: Materialien für den Schulunterricht

Materialien der Verbraucherzentralen

Um Lehrerinnen und Lehrern den Zugang zu qualifizierten Hintergrundinformationen und jugendgerechten Unterrichts­materialien zu erleichtern, betreibt der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) das Schulportal für Verbraucherbildung. Die Internetplattform stellt allgemeine Informationen, Informationen zu Projekten sowie verbraucherschutzspezifische Unterrichtsmaterialien für Kinder und Jugendliche zur Verfügung.

Materialien von der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest bietet Lehrerinnen und Lehrern von Schülern der Sekundarstufen I und II diverse Unterrichtsmaterialien zu Verbraucherthemen an. Die Publikationen und Filme beschäftigen sich mit den Bereichen Konsum, Markt und Produkte. Sie können kostenlos bestellt werden und stehen als Download zur Verfügung.

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