Körperwelten Museum

  • Körperwelten

    Der Gunther von Hagens vor der Plastination "Hochspringer".

  • Körperwelten

    Eine Besucherin betrachtet in der temporären Ausstellung "Körperwelten" (2011) im ehemaligen Postbahnhof in Berlin das Plastinat "Der Spitzentänzer".

  • Körperwelten

    Eine Besucherin betrachtet in der temporären Ausstellung (2011) im ehemaligen Postbahnhof in Berlin das Plastinat "Der Skispringer" des Künstlers Gunther von Hagens.

  • Körperwelten

    Besucher der Ausstellung «Körperwelten» betrachten (2003) eine plastinierte Leiche.

  • Menschen Museum
  • Körperwelten-Museum

    Das Wort "Körperwelten" steht am 04.02.2015 in Berlin über einer Türe zu einem Gebäude unter dem Fernsehturm.

Die ausgestellten Präparate im Berliner Körperwelten Museum zeigen menschliche und tierische Körper, welche durch die sogenannte Plastination konserviert wurden.

Körperwelten Museum

In dem Museum sind echte menschliche und tierische Präparate zu sehen, darunter auch Ganzkörperplastinate. Durch die Offenlegung der Muskeln, Sehnen, Nerven, Knochen und Organe erhalten Besucher einen Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Gezeigt werden neben den Ganzkörperplastinaten auch einzelne Organe, anhand welcher beispielsweise der Verdauungstrakt, das Nervensystem oder das Herz-Kreislauf-System genau unter die Lupe genommen werden können.

Kontroversen um das «Köperwelten Museum»

In Berlin war die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte Ausstellung bereits 2001 und 2011 zu sehen. Nach Beendigung eines Rechtsstreits eröffnete das Köperwelten Museum am 18. Februar 2015 direkt unterhalb des Fernsehturms. Auf einer 1200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist eine Schau entstanden, welches ca. 200 anatomische Exponate beheimatet. Kuratiert wurde die Ausstellung mit dem Titel "Facetten des Lebens" von Dr. Angelina Whalley.

Körperwelten Museum zeigt auch Tier-Plastinate

Nicht nur menschliche Plasinate sind im Körperwelten-Museum zu sehen. Seit Dezember 2017 sind auch Tier-Plastinate ausgestellt. Die Besucher können einen Blick auf das Innenleben eines Löwen, einer Antilope, eines Yaks oder eines Hundes werfen. Dabei erfahren sie nicht nur, wie tierische Körper aufgebaut sind, sondern entdecken vor allem, wie nahe sich Mensch und Tier sind.

Über die Plastination

Bei der Plastination handelt es sich um ein von Dr. Gunther von Hagens erfundenes Konservierungsverfahren. Sämtliche Körperflüssigkeiten und Fette, welche dem Verwesungsprozess unterliegen, werden dabei durch eine Kunststofflösung ausgetauscht. Der Prozess setzt sich aus 5 Maßnahmen zusammen und dauert mehrere Monate. Die so entstandenen Präparate verwesen nicht und sind geruchsfrei unbegrenzt haltbar.

Adresse, Offnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Panoramastraße 1a
10178 Berlin
Internetadresse
koerperwelten.de/stadt/berlin
Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr
Barrierefrei
Rollstuhlgerechter Zugang über Fahrstuhl rechts von der Treppe am Eingang.
Eintritt
17 Euro, ermäßigt 15 Euro (Studenten, Senioren) Jugendliche und Schüler 12 Euro
Tickets
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Aktualisierung: 27. Dezember 2022