Messa da Requiem
Eines der zentralen Werke von Giuseppe Verdi ist seine Messa da Requiem, die 1874 in Mailand uraufgeführt wurde und bis heute zu den bewegendsten Werken seines Schaffens gehört. mehr
Die Geschichte der Deutschen Oper in Charlottenburg reicht bis in die Gründerjahre der Hauptstadt. Heute ist sie Berlins jüngstes und größtes Opernhaus.
1912 wurde an der Bismarckstraße das Deutsche Opernhaus der damals noch autonomen Stadt Charlottenburg eröffnet. Gegenüber der königlichen Hofoper Unter den Linden (heute Staatsoper Unter den Linden) sollte sie dem gestärkten Selbstverständnis des Bürgertums Rechnung tragen und vor allem der Aufführung der großen Werke Richard Wagners eine angemessene Spielstätte sein. 1925 übernahm die Stadt Berlin das Haus und benannte es in Städtische Oper um.
Umbenannt in "Deutsches Opernhaus", wurde die Einrichtung nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten direkt dem Reichspropaganda-Ministerium unterstellt. Neben der zu jener Zeit obligatorischen Wagner-Pflege standen vor allem die deutschen Spielopern und klassischen Operetten auf dem Spielplan. Nach einem Umbau des Interieurs 1935 wurde das Opernhaus durch einen Bombenangriff am 23. November 1943 zu großen Teilen zerstört.
Am 4. September 1945 nahm die Oper den Spielbetrieb im Theater des Westens wieder auf. Erst am 24. September 1961 wurde die Deutsche Oper Berlin unter ihrem heutigen Namen in dem nach Plänen von Fritz Bornemann errichteten Neubau an der Bismarckstraße als jüngstes und größtes Berliner Opernhaus wiedereröffnet.
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Barrierefreie Sehenswürdigkeiten in Berlin, die für Rollstuhlfahrer, sehbehinderte und blinde Menschen sowie Gehörlose und Höreingeschränkte zugänglich sind. mehr