Maria Sewcz: Roma – vm. 365/39/51 masw

Fotografie

Ausstellung vom 17.10. bis 18.11.2012

Im vergangenen Jahr hat sich Maria Sewcz als Stipendiatin der Villa Massimo in Rom auf­gehalten. Durch die Dauer ihrer Anwesenheit hatte sie die Möglichkeit, das Stadtgefüge intensiv auch körperlich zu erfahren. Sie interessierte sich besonders für die historischen Schichtungen der Stadt, ihre ständigen Veränderung und die daraus resultierende Parallelität und Vermischung vieler Zeitebenen.
Maria Sewcz hat in ihrer Arbeit bewusst die Position der von außen Kommenden ein­ge­nommen. Dies erlaubte ihr auch, in spontaner Reaktion auf dingliche und situative Konstella­tionen zu fotografischen Bildfindungen zu gelangen, in ihnen die eigene räumliche Bewegung sowie zeitliche Abfolgen und kontroverse Wahr­nehmungen zu reflektieren. Entstanden sind Fotografien, die in ihrer Motivik und ihren Perspektiven, den übertragenen Größen­ver­hält­nissen oder Raum­situationen divergierende Aspekte integrieren. In ihrer poetischen Bild­sprache fügen sie sich zu einem Essay, der jenseits bekannter touristischer Bilder die Stadt als komplexes historisches und gesellschaftliches Gebilde in der heutigen Zeit zeigt.

Die Eröffnung der Ausstellung war am Dienstag, dem 16.10.2012 um 19.00 Uhr
Es sprach Eckhart Gillen.

Die Finissage der Ausstellung war am 18.11.2012.

Es erschien ein Katalog.