Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bild: BAB/Werner Menke-Schersch
Campus-Abend
Welche Zukunft hat der Campus für Demokratie? Wie kann dieser Ort noch stärker und angemessen mit Leben gefüllt werden? Darüber sprechen wir am 26.9. mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen aus Politik und Erinnerungskultur.
Neu im BABcast „Entschädigt – Über DDR-Unrecht und Aufarbeitung“: Fotograf Dietmar Riemann über die Quasi-Enteignung von Ausreiseantragstellern, Ämterkrieg und Entschädigung – und über den Wert bürgerschaftlichen Engagements.
Am 7.10.24, 19:30 Uhr, zeigen wir im Hackesche Höfe Kino die Doku zum Auftritt von Udo Lindenberg in Ost-Berlin. Anschließend sprechen wir über die Hintergründe und Folgen des legendären Konzerts. Schnell Ticket sichern!
Unsere neue Broschüre „Oppositionelle Frauen in Ost-Berlin in den 1980-er Jahren“ beschreibt auf knapp 40 Seiten DDR-Frauengruppen und stellt ausgewählte Protagonistinnen vor.
Das Land Berlin stellt auch in diesem Jahr 100.000 Euro für Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zur Verfügung. Beim BAB erhalten Interessierte eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung.
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Der Aufarbeitungsbeauftragte ist Ansprechpartner für Betroffene der SED-Diktatur. Das Team des BAB berät Menschen, die in der DDR politisch verfolgt wurden, unter anderem zu Fragen der Rehabilitierung und Entschädigung von politisch motivierter Haft, Verwaltungsunrecht und Benachteiligung im Beruf.