Projektförderung

Der Aufarbeitungsbeauftragte fördert die Arbeit von Initiativen und Verbänden, die Verfolgte der SED-Diktatur beraten. Außerdem können Projekte aus dem Bereich der historisch-politischen Bildung gefördert werden, die sich mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur befassen. Voraussetzung ist jeweils ein inhaltlicher Berlin-Bezug.

Wenn Sie ein solches Projekt planen, können Sie beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten einen Antrag auf Projektförderung stellen. Hier finden Sie alle nötigen Informationen dazu. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch oder per Mail.

Projektbeispiele

Cover Red Metal - Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR

Red Metal: Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte förderte das Buch „Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR“. Der Autor Nikolai Okunew beschreibt in seiner Publikation die Bands der Szene, ihre Fans und die Konflikte mit Stasi und Polizei.

Rheingoldzug am Berliner Ostbahnhof, 22.09.1981

Verbotene Bilder: Eisenbahnfotografie in der DDR

Mit Unterstützung des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten realisierte die Initiative DDR Fotoerbe die Fotoausstellung „Verbotene Bilder: Eisenbahnfotografie in der DDR“.

Mauerkino 2021

Filmfestival zum 60. Jahrestag des Mauerbaus

Anlässlich des 60. Jahrestags des Mauerbaus förderte der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte das Filmfestival MAUERFILME vom Geschichtsbüro Müller und Kulturprojekte Berlin mit insgesamt 25 Stunden Filmmaterial zur Berliner Mauer und zur innerdeutschen Grenze.

Screenshot Startseite www.keinegewalt.com

Digitale Ausstellung: „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“

Die vom Aufarbeitungsbeauftragten geförderte Online-Ausstellung www.keinegewalt.com erinnert an den Mut der Menschen in der DDR vor und während der Friedlichen Revolution. Der Ökumenische Arbeitskreis Prenzlauer Berg nimmt neben den oppositionellen Akteuren auch die besondere Rolle der Kirchen in den Blick.